US-Ölpreis sinkt nach Vorratsdaten vorübergehend unter 73 US-Dollar

Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Abend 73,18 Dollar und damit 1,43 Dollar weniger als zu Handelsschluss am Dienstag. Zuvor war der WTI-Preis bis auf 72,90 Dollar abgesackt. Am Morgen war ein Barrel mit 74,96 Dollar noch nahe seines Rekordhochs von 75,35 Dollar gehandelt worden. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich am frühen Abend um 1,10 Dollar auf 73,54 Dollar.


Benzinvorräte um 2,1 Mio. Barrel gestiegen
Die Benzinvorräte stiegen in der abgelaufenen Woche Angaben des US-Energieministeriums zufolge um 2,1 Millionen Barrel auf 202,7 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen mit einem Minus von 700.000 Millionen Barrel gerechnet. Die Rohölbestände stiegen um 1,7 Millionen Barrel auf 346,7 Millionen Barrel (Prognose -100.000). Die Reserven an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,1 Millionen Barrel auf 114,5 Millionen Barrel (-100.000).


OPEC-Öl auf Höchststand
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg erneut und erreichte einen neuen Höchststand. Ein Barrel aus der Förderung des Kartells kostete am Dienstag im Durchschnitt 68,40 US-Dollar, wie das OPEC-Sekretariat am Mittwoch berechnete. Das waren 2,16 Dollar mehr als der korrigierte Wert des Vortags (66,24 Dollar). (awp/mc/pg)

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