US-Ölpreis steigt nach US-Lagerbeständen auf neues Rekordhoch

Damit wurde der erst am Vortag erreichte Höchststand von 82,39 Dollar übertroffen. Im weiteren Verlauf gab der US-Ölpreis indes wieder nach und notierte zuletzt bei 82,05 Dollar. Der Preis der Nordseesorte Brent zeigte sich von den Daten nur geringfügig bewegt. Zuletzt notierte der Brent-Preis bei 78,10 Dollar und damit 51 Cent mehr als am Vortag. Auf etwa demselben Niveau notierte die Nordseesorte auch vor den US-Daten.


Deutlicher Rückgang der Rohölvorräte
Händler führten den Anstieg des WTI-Preises auf die überraschend deutlich gesunkenen US-Bestände an Rohöl zurück. Die Rohöl-Vorräte waren in der abgelaufenen Woche um 3,8 Millionen Barrel auf 318,8 Millionen Barrel zurückgegangen, während Experten mit einem Rückgang um lediglich zwei Millionen Barrel gerechnet hatten.


Gestiegene Beinzlagerbestände
Begrenzt worden sei der Preisanstieg indes durch die überraschend gestiegenen Benzinlagerbestände, die um 0,4 Millionen Barrel auf 190,8 Millionen Barrel zulegen konnten. Hier waren die Experten von einem Rückgang um 900.000 Barrel ausgegangen. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) stiegen mit 1,5 Millionen Barrel auf 135,5 Millionen Barrel deutlicher als erwartet.  (awp/mc/pg)

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