US-Schluss: Freundlich – Positiver Trend ungebrochen

Dies sagte Marktstratege Arthur Hogan von Jefferies Co. Neue Impulse dürfte es nun durch die am morgigen Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten für April geben.


Der Dow Jones Industrial ging mit plus 0,22 Prozent auf 13.241,38 Zähler aus dem Handel und setzte damit seinen Aufwärtstrend fort. Der marktbreite SP-500-Index stand mit 0,43 Prozent auf 1.502,39 Zähler im Plus und überwand damit erstmals seit September 2000 die Marke von 1.500 Punkten. An der NASDAQ gewann der Composite-Index 0,30 Prozent auf 2.565,46 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,31 Prozent auf 1.895,64 Zähler.


Aktien von General Motors (GM) rutschten mit minus 5,39 Prozent auf 30,69 Dollar an das Ende des US-Leitindexes. Der US-Autobauer steckt weiter in Schwierigkeiten. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres gaben Umsatz und Ergebnis deutlich nach. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn brach von 350 Millionen Dollar oder 62 Cent je Aktie auf 94 Millionen Dollar beziehungsweise 17 Cent je Aktie ein. Hier hatten die Analysten einen wesentlich höheren Gewinn je Aktie erwartet.


Unterdessen setzten sich Verizon Communications mit plus 3,71 Prozent auf 41,07 Dollar am Tag ihrer Hauptversammlung an die Spitze im Dow Jones.


Aktien von International Paper fielen nach Zahlen um 0,52 Prozent auf 38,21 Dollar. Der Papierhersteller hat im ersten Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,97 Dollar erwirtschaftet, nach einem Verlust von 2,54 Dollar im Vorquartal. Der Umsatz hingegen fiel mit 5,2 Milliarden Dollar etwas niedriger aus.


Ipsco-Papiere kletterten nach einem Übernahmeangebot um 5,82 Prozent auf 157,19 Dollar. Der schwedische Stahlkonzern Swedish Steel AB (SSAB) schluckt das kanadische Stahlunternehmen. Der Kaufpreis liege bei 160 US-Dollar je Aktie beziehungsweise 7,7 Milliarden Dollar.


Die Aktien von OfficeMax rutschten um 15,51 Prozent auf 41,79 Dollar ab. Der Bürohändler ist im ersten Quartal zwar in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Ergebnis und der Einzelhandelsumsatz lagen jedoch unter den Erwartungen der Analysten. (awp/mc/ab)

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