US-Wirtschaft: Empire State Index, Verbraucherpreise und Nettokapitalzuflüsse

Der Empire State Manufacturing Index sei von 26,66 Punkten im Vormonat auf 23,13 Zähler zurückgegangen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank in New York mit. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an.


Verbraucherpreise bleiben im November überraschend unverändert

In den USA sind die Verbraucherpreis im November zum Vormonat überraschend unverändert geblieben. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise noch um 0,5 Prozent gefallen.

Kernrate ebenfalls unverändert

Die Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise blieb im November ebenfalls zum Vormonat unverändert. Hier hatten die befragten Experten ein Plus von 0,2 Prozent erwartet.

Nettokapitalzuflüsse im Oktober gestiegen
Die USA haben im Oktober mehr Kapital angelockt als noch im Vormonat. Die Nettokapitalzuflüsse seien auf 82,3 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das Finanzministerium am Freitag in Washington mit. Im September hatten die Zuflüsse noch bei revidiert 70,2 (ursprünglich 65,1) Milliarden Dollar gelegen.
Die USA benötigen einen hohen Zufluss an ausländischen Investitionen, um ihr riesiges Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren. (awp/mc/ab)
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