US-Wirtschaft: Verbraucherpreise, Industrieproduktion und Michigan-Index

Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatte zuvor im Durchschnitt mit einem Preisanstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhte sich das Preisniveau um 2,4 Prozent.


Kernrate stiege wie erwartet


Die Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise stieg im Februar um 0,2 Prozent. Hier hatten die befragten Experten einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Die Kernrate kletterte um 2,7 Prozent zum Vorjahresmonat.

Industrieproduktion im Februar stärker als erwartet gestiegen
Die Produktion sei um 1,0 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die US-Notenbank am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg der Produktion um lediglich 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Industrieproduktion nach revidierten Zahlen noch um 0,3 (ursprünglich 0,5) Prozent gesunken. Die Kapazitätsauslastung der Industrie betrug im Februar 82,0 Prozent, nach revidiert 81,4 (ursprünglich 81,2) Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten mit einer Kapazitätsauslastung von 81,3 Prozent gerechnet.

Verbrauchervertrauen Uni Michigan sinkt stärker als erwartet

In den USA hat sich das Konsumklima der Universität von Michigan Kreisen zufolge im März stärker als erwartet abgeschwächt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei nach vorläufigen Zahlen von 91,3 Punkten im Vormonat auf 88,8 Punkte gefallen, hiess es am Freitag aus Kreisen. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf lediglich 89,4 Punkte gerechnet. Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der grössten Volkswirtschaft der Welt. (awp/mc/ab)
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