ZFS mit 779 Mio USD Gewinn im ersten Quartal 2005

Dagegen nahmen die Bruttoprämien und Policengebühren um 2% auf 13,892 Mrd USD ab, wie ZFS am Donnerstag in einem Communiqué bekannt gab. «In zunehmend härter umkämpften Märkten, die insgesamt zu stagnierenden Einnahmen führten, sind wir gut gestartet. (…) Wir erwarten weitere Fortschritte in der Zukunft», äusserte sich Konzernchef James Schiro.


Niedriger Kostensatz

Strikte Kostenkontrollen und eine disziplinierte Geschäftspolitik hätten sich in einem niedrigen Kostensatz im Sachversicherungsgeschäft niedergeschlagen. Auch die Gewinnmarge aus dem Neugeschäft im Lebensversicherungsbereich habe sich tendenziell verbessert, hiess es weiter.

Disziplinierte Zeichnungspolitik

Die Versicherungsbranche sei geprägt von sinkenden Prämien in einigen Sachversicherungsmärkten und anhaltend geringen Anlagerenditen. Ausserdem nähmen die durchschnittlichen Schadenkosten unverändert zu ebenso wie die aufsichtsrechtlichen Kontrollen in einem prozessfreudigen Umfeld. Die Zurich werde sich auch künftig an eine disziplinierte Zeichnungspolitik halten.

Combined Ratio leicht verschlechtert

Im Sachversicherungssegment seien die Bruttoprämien und Policengebühren um 2,3% auf 10,2 Mrd USD gestiegen. Das Verhältnis von Kosten und Schadenaufwand zu den Prämien (Combined Ratio) im Nichtlebengeschäft hat sich leicht von 96,6 auf 96,9% verschlechtert. Schuld seien Grossereignisse bei Global Corporate.

Neupositionierung in Grossbritannien

Im Lebensversicherungsbereich sanken die Bruttoprämien und Policengebühren gaben um 4,2% auf 2,8 Mrd USD. Die Gewinnmarge aus dem Neugeschäft fiel um 2,3 Prozentpunkte auf 7,5%. Dahinter stünden Aufwendungen für die strategische Neupositionierung des Lebensversicherungsgeschäfts in Grossbritannien, hiess es weiter. (awp/mc/as)
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