Autoverkäufe in der Schweiz im 1. Halbjahr deutlich tiefer

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Bern – In der Schweiz sind im ersten Halbjahr 156’035 neue Fahrzeuge verkauft worden, 11,8 Prozent wengier als in der Vorjahresperiode. Im Monat Juni betrug das Minus sogar 27,6 Prozent. Dennoch liegt das laufende Jahr nach den Rekordjahren 2011 und 2012 auf dem dritten in den letzten 10 Jahren.

Das Resultat sehe auf den ersten Blick katastrophal aus, schreibt die Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure (auto-schweiz) in einer Medienmitteilung. Das Resultat täusche aber. Der Grund: Im letzten Jahr wurden wegen der Einführung der CO2-Sanktionen ab dem 1. Juli im Juni möglichst viele Lagerfahrzeuge mit hohen CO2-Emissionen immatrikuliert. Dieses einmalige Ereignis habe im Juni 2012 zu einem extrem hohen Resultat geführt. Das diesjährige Ergebnis liege mit 28’905 Autos ziemlich genau im Schnitt der letzten zehn Jahre.

Autoverkäufe auf Zielkurs
Noch besser sieht es beim ersten Halbjahr aus. Nach 2012 und 2011 liegt das laufende Jahr mit 156’305 Personenwagen auf dem dritten Rang in den letzten 10 Jahren. «Damit liegen die Verkaufszahlen nach wie vor auf gutem Kurs», kommentiert auto-schweiz Präsident Max Nötzli die aktuellen Zahlen und fügt hinzu, «die von auto-schweiz für 2013 prognostizierten 295’000 Einheiten sollten erreichbar sein.» (auto-schweiz/mc/pg)

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