Bossard steigert im ersten Semester Umsatz und Gewinn

Daniel Bossard, designierter CEO Bossard (ab 18.04.2019). (Foto: Bossard)

Zug – Das Schraubenhandels- und Logistikunternehmen Bossard hat im ersten Semester 2018 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Insbesondere das Europageschäft trug zur Leistungssteigerung bei. Aber auch Amerika und Asien zeigten eine positive Entwicklung.

Der Absatz wuchs in der Berichtsperiode um 13 Prozent auf 446,3 Millionen Franken. In Lokalwährung betrug das Plus 9,8 Prozent. Der Konzerngewinn erreichte 49,0 Millionen nach 45,3 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie Bossard am Donnerstag mitteilt. Das ist ein Plus von 8,9 Prozent. Im Vorjahr hatte der Verkauf einer Liegenschaft am ehemaligen Standort in Österreich zu einem ausserordentlichen Ertrag von netto 4,5 Millionen Franken geführt. Auf vergleichbarer Basis resultiert ein Gewinnzuwachs von 20,4 Prozent.

Wie es weiter heisst, hat Bossard in der Berichtsperiode in allen Marktregionen, also Europa, Amerika und Asien zugelegt. Insbesondere das Europageschäft habe wesentlichen Anteil an der überdurchschnittlichen Leistungsentwicklung gehabt.

Gewinn deutlich über Erwartungen
Die ausgewiesenen Werte liegen insbesondere beim Gewinn klar über den Erwartungen. Gemäss AWP-Konsens hatten die Analysten im Durchschnitt einen Umsatz von 441,1 Millionen Franken und einem Reingewinn von 45,0 Millionen erwartet.

Angaben zum Ausblick auf das Gesamtjahr machte das Bossard-Management mit den vorläufigen Halbjahreszahlen nicht. Anlässlich der Publikation der Erstquartalszahlen im April hatte das Management für 2018 einen Umsatz im Bereich von 840 bis 850 Millionen Franken in Aussicht gestellt.

Den detaillierten Halbjahresbericht veröffentlicht Bossard am 22. August 2018. (awp/mc/ps)

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