AMAG steigt beim Swisscom Start-up autoSense ein

Jaap Vossen

autoSense CEO Jaap Vossen. (obs/AMAG Automobil- und Motoren AG)

Zürich – Das im Juni 2018 gestartete Jungunternehmen autoSense hat einen weiteren Investor: Die AMAG steigt ab sofort mit 50% ein. Somit ist die AMAG neben der Swisscom Mitinhaberin des Startup-Unternehmens.

Die AMAG macht einen weiteren Schritt im Bereich der digitalen Mobilitätslösungen. Sie hat erneut in ein Start-up investiert und steigt bei autoSense ein. Das Jungunternehmen ist nun zu gleichen Teilen im Besitz der AMAG und Swisscom. Gemeinsames Ziel ist der Aufbau eines offenen, schweizerischen Ökosystems: Durch die Bildung eines digitalen Serviceportals können Fahrzeuge mit dem Internet der Dinge vernetzt werden.

Mit der autoSense App sowie einem kompakten Adapter, den man einfach und schnell in das Fahrzeug steckt, erhält der Nutzer unmittelbar Zugang zu wertvollen Informationen rund um das Fahren und das Fahrzeug. Beispielsweise Informationen zum nächsten Autoservice und für mehr Sicherheit zum Unfall- oder Pannenmanagement. Informationen zum Fahrverhalten ermöglichen einen optimierten Fahrstil. Es werden bald weitere digitale Zusatzservices rund ums Tanken oder eine massgeschneiderte Fahrzeugversicherung verfügbar sein. Der sichere Austausch der Daten in Echtzeit steht dabei an oberster Stelle.

Zusätzlich zu den beschriebenen Basisdienstleistungen besteht die Möglichkeit, bei einem anstehenden Service oder einer Fehlermeldung des Fahrzeugs mit nur wenigen Klicks direkt einen Termin in der nächsten AMAG Garage zu vereinbaren. Oder bei einer Panne wird automatisch Hilfe von «Totalmobil!» aufgeboten. Das Angebot wird laufend mit Dienstleistungen weiterer Partner ausgebaut. Der Nutzer kann die Partnerservices seiner Wahl direkt in der autoSense App aktivieren oder auch deaktivieren. Er entscheidet somit jederzeit selbst über die Weitergabe der Daten an die jeweiligen Partnerunternehmen.

Die AMAG sieht autoSense als Konnektivitätslösung, die von allen Kunden, Privat- wie auch Flottenkunden, genutzt werden kann. So kann nahezu jedes Fahrzeug – markenunabhängig, ob neu oder gebraucht – mit dem Internet der Dinge vernetzt werden. (AMAG/mc/pg)

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