Diese 35 Startups sind im Kickstart Accelerator 2018 dabei

Christoph Birkholz, Programmleiter Kickstart Accelerator.

Zürich – Der Kickstart Accelerator gibt die diesjährigen Teilnehmer bekannt. 30 Wachstumsfirmen aus über 12 Ländern sowie fünf Intrapreneurship Teams treffen im Herbst in Zürich auf führende Schweizer Unternehmen, Hochschulen, Städte und Stiftungen, um gemeinsam neue Technologien voranzutreiben. Mit Kickstart hat die Schweiz eines der weltweit grössten Programme, um etablierte Organisationen mit Technologie-Startups zusammenzubringen.

Der Kickstart Accelerator hat 30 Tech Startups und 5 Intrapreneur-Teams für sein diesjähriges Programm ausgewählt. Die Startups kommen im Herbst für sieben Wochen nach Zürich, wo sie auf Schweizer Grossunternehmen, Städte, Hochschulen und Stiftungen treffen, um erfolgreiche Innovationspartnerschaften und gemeinsame Pilotprojekte zu initiieren.

Virtuelle Lern-Labore, Blockchain-basierte Verträge und Spracherkennung für Hörbehinderte
Die ausgewählten Startups arbeiten an innovativen Lösungen für verschiedenste Herausforderungen: So geht es im Bereich EdTech & Learning unter anderem um virtuelle Lern-Labore (Labster) und Lernlösungen für das Smartphone (Gnowbe), während die Food & Retail Tech Unternehmen sich mit auf Algen basierenden, veganen Proteinen (Alver Golden Chlorella) und Schnell-Tests für gesundheitsschädigende Bakterien in Lebensmitteln (Yarok Microbio) befassen. Der Bereich FinTech & Crypto dreht sich unter anderem um Analysen für die Finanzindustrie mithilfe von Künstlicher Intelligenz (YUKKA Lab AG) und Blockchain-basierte Verträge (Reportix and Trakti). Derweil setzen sich die Smart Cities & Infrastructure Startups mit intelligenter Software zur Steuerung und Kontrolle des Energieverbrauchs (The Energy Audit) und mit Spracherkennungs-Technologien für hörbehinderte Menschen (Pedius) u.v.m. auseinander. Folgende Startups nehmen am Kickstart Accelerator 2018
teil:

EdTech & Learning
– CodeAll (Polen)
– Differ (Norwegen)
– Gnowbe (Singapur)
– Labster (Dänemark)
– Potential.ly (GB)
– Sharing Academy (Spanien)
– TEACHY (Schweiz)
– WriteReader (Dänemark)

FinTech & Crypto
– Altoo (Schweiz)
– Asteria (Schweden)
– Fintechdb (Deutschland)
– Gauss Algorithmic (Tschech. Rep.)
– Reportix (Deutschland)
– ResonanceX Ltd. (GB)
– Trakti (GB)
– vlot (Schweiz)
– YUKKA Lab AG (Deutschland)


360°-Video mit der Bekanntgabe der FinTech-Startups, die für 2018 die Aufnahme in den Kickstart Accelerator geschafft haben (Video: Moneycab)

Bei Problemen mit dem Video, unten rechts auf «Youtube» klicken, um auf den Youtube Kanal zu gelangen und dort das 360°-Video anzuschauen.

Food & Retail Tech
– Alver Golden Chlorella (Schweiz)
– Besso (Deutschland)
– Mondays (Schweiz)
– LuckaBox (Schweiz)
– microPow (Schweiz)
– Yarok Microbio (Israel)

Smart Cities & Infrastructure
– AVUXI (GB)
– Block Dox (GB)
– Fleco Power AG (Schweiz)
– Hivemind (Schweiz)
– Kido Dynamics (Schweiz)
– Pedius (Italien)
– The Energy Audit (Italien)

 360° Photo im Kraftwerk: Wahl der Startups für den Kickstart Accelerator 2018 (Bild: Moneycab)

Weitere Informationen zu den Startups gibt es hier. Die Startups kommen im Herbst in die innovativen Räumlichkeiten des Kraftwerks in der Zürcher Innenstadt, wo sie in engem Austausch mit Coop, Credit Suisse, Migros, Swisscom, Bildungsdirektion Kanton Zürich, Bundesamt für Energie BFE, ETH Zürich, Gebert Rüf Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Mondelēz International, Stadt St. Gallen, Stadt Zürich, Universität Zürich, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und weiteren Kickstart-Partnern an der Weiterentwicklung ihrer Projekte arbeiten.

Wachsendes Interesse an Intrapreneur-Teams
Neben den 30 Startups sind in diesem Jahr auch fünf Intrapreneur-Teams im Programm dabei. Das sind so viele wie noch nie und in dieser Form einmalig in der Schweiz. Intrapreneure sind “UnternehmerInnen im Unternehmen”, also Teams, die zwar in einem Grossunternehmen eingebunden sind, aber relativ eigenständig an innovativen Projekten arbeiten – ähnlich wie ein Startup. Credit Suisse, Migros und Swisscom schicken Intrapreneur-Teams ins Programm:

Durchgeführt wird der Kickstart Accelerator vom Impact Hub Zürich, der weltweit grössten lokalen Community des globalen Impact Hub Netzwerks. Das Programm läuft von Juli bis November, inklusive einer einwöchigen Planungsphase im September und einer sechswöchigen Kollaborationsphase vom 1. Oktober bis 9. November, während denen die internationalen Teams in Zürich vor Ort sind. (Kickstart/mc/ps)

Über Kickstart:
Der Kickstart Accelerator bringt Startups, Grossunternehmen, Städte, Stiftungen und Universitäten zusammen, um gemeinsam technologische Innovationen voranzutreiben. Neue, wissenschaftsbasierte Technologien haben das Potenzial, einige der grössten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Sie setzen voraus, dass einflussreiche, etablierte Unternehmen und innovative Jungunternehmen mit mutigen Ideen zusammenarbeiten. Der Kickstart Accelerator bringt jedes Jahr bis zu 100 solcher Jungunternehmer und -unternehmerinnen mit führenden Akteuren für Proof-of-Concepts (PoCs), Pilotprojekte und andere Innovationspartnerschaften in der Schweiz zusammen. Das Programm bietet den teilnehmenden Startups Zugang zu den Führungskräften und Entscheidungsträgern der Partner-Organisationen. Es werden weder Gebühren noch eine Eigenkapital-Beteiligung der Startups verlangt.

Der Kickstart Accelerator ist ein Programm des Impact Hubs Zürich und wurde 2015 von digitalswitzerland ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit etablierten Partner-Organisationen wie Coop, Credit Suisse, Migros und Swisscom sowie AXA, Bildunqsdirektion des Kantons Zürich, Bundesamt für Enerqie, csem, C4DR Empa, ETH Zurich, evitive, fi, Gebert-Rüf-Stiftunq, Gooqle for Entrepreneurs, Helbling, Stadt St. Gallen, Stadt Zürich, PwC Schweiz, Staubli, Stiftunq Mercator Schweiz, Swisslinx, Universität Zürich und ZHAW Zürcher Hochschule für Anqewandte Wissenschaften fordert das Programm 2018 Startups in den vier Bereichen EdTech & Learning [Bildungs- und Lerntechnologien], FinTech & Crypto, Food & Retail Tech sowie Smart Cities & Infrastructure.

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