Schweizer Jungunternehmer lancieren gemeinsam Covid-19-Wintermasken

(Foto: Swiss Mask Force)

Zürich – Die Schweizer Startups Muntagnard, Unrepa und hä?wear haben ihre Kräfte gebündelt und lancieren unter dem Label Swiss Mask Force Masken, die als Halsschläuche getragen werden und die Standards für Community Masken um ein Vielfaches übertreffen. Sie filtern selbst Aerosole, die zehnmal kleiner sind, als es die Schweizer Norm für die gängigen Community Masken fordert. Zudem sind die Halsschläuche hautfreundlich und verfügen über antivirale und antibakterielle Eigenschaften.

Ob im Skigebiet mit Zertifikatspflicht oder ohne: Die Halsschläuche der Swiss Mask Force schützen ihre Träger und deren Umfeld optimal. Dies belegen die Tests der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und des unabhängigen Schweizer Prüf- und Zertifizierungsunternehmens Testex. Die Halsschläuche erfüllen demnach nicht nur alle Empfehlungen der Swiss National COVID-19 Science Task Force für Community Masken, sondern übertreffen die Anforderungen um ein Vielfaches.

Die Entwickler legten Wert darauf, dass auch Kinder und Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion die Masken bequem nutzen können. Dank ihrer hohen Luftdurchlässigkeit ermöglichen die Halsschläuche auch diesen Personen ein unbeschwertes Wintervergnügen.

Filtereffizienz von 99% – Schutzwirkung wie Hygienemasken
Das Geheimnis hinter den Swiss Mask Force–Produkten ist die sogenannte Livipro-Technologie. Diese basiert auf drei Schutzschichten und filtert bis zu 99% aller Luftpartikel. Die Masken filtern auch Aerosole, die zehnmal kleiner sind als es die Schweizer Norm SNR 30000:2021 fordert. Damit erreichen die Halsschläuche sogar die höheren Schutzstandards von Hygiene- und Atemschutzmasken (FFP1). Im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings bis zu 50 Mal waschbar. Swiss Mask Force–Masken sind erhältlich im Fachhandel und im Internet auf www.swissmaskforce.com

3 Jungunternehmen, 1 Mission
Muntagnard, Unrepa und hä?wear waren im vergangenen Jahr die Hauptakteure auf dem Schweizer Markt für Wintermasken. Jedes Unternehmen hatte dafür sein eigenes Maskenmodell entwickelt. Statt sich nun auf dem Markt gegenseitig zu konkurrenzieren, schlossen sich die drei Startups Mitte 2021 zusammen.

Weitere Produkte in Planung
Die gemeinsame Maskenlösung ist der Startschuss für weitere Projekte. «Unsere drei Unternehmen ergänzen sich mit ihren individuellen Stärken perfekt. Wir sind bereits an der Weiterentwicklung der Filtertechnologie und planen, weitere innovative Produkte im Textil- und Nachhaltigkeitsbereich auf den Markt zu bringen», sagt Pascal Eggmann, CEO und Inhaber von Unrepa.

Soziales Engagement
Die Swiss Mask Force–Halsschläuche werden in der geschützten Werkstatt der Stiftung Sonnhalde in Grüningen im Kanton Zürich verpackt und versandt. Dort finden bis zu 40 Bewohnerinnen und Bewohner des Pflege- und Betreuungszentrums mit Schwerpunkt Psychiatrie eine sinnvolle Tätigkeit. (mc/pg)

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