AXA Schweiz: Wo am häuigsten Skis gestohlen werden

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Winterthur – Wintersportler werden häufig ihrer Ausrüstung beraubt. Während der Ferien in beliebten Skiregionen, aber auch aus dem heimischen Keller.

Es ist der Alptraum im Traumurlaub, wenn nach dem Genuss von Älpermaggronen auf der Hütte die sonnige Piste zur nächsten Abfahrt einlädt, aber die Ski plötzlich nicht mehr auffindbar sind. Allein bei der AXA Winterthur sind in den letzten zehn Jahren pro Jahr durchschnittlich 440 Meldungen von Ski-Diebstählen eingegangen.

Vor allem in den grossen Skiregionen Davos, Zermatt und im österreichischen Ischgl wird die Winterausrüstung gerne entwendet – entweder vor der Gastwirtschaft, der Talstation oder häufig auch aus dem Keller der Ferienunterkunft. «Diebe schlagen überall zu, wo sich ihnen eine Gelegenheit bietet, und das ist in den beliebten Skigebieten mit hohen Besucherzahlen naturgemäss öfter der Fall als anderswo», sagt Stefan Müller, Leiter Schaden Sachversicherungen bei der AXA Winterthur. So erklärt es sich, dass diese drei Skigebiete die Rangliste anführen und sich dort insgesamt 11 Prozent aller bei der AXA gemeldeten Ski-Diebstähle ereignen.

Zürich auf Platz 7
Während die Diebstahlquote in Davos seit der letzten Auswertung von vor zwei Jahren stabil geblieben ist, hat sie sich in Zermatt leicht erhöht und ist in Ischgl leicht zurückgegangen. Darüber hinaus sind Ski aber nicht nur am Einsatzort in Diebstahlgefahr, sie werden auch ganz gerne aus dem heimischen Keller entwendet; immerhin etwa ein Sechstel aller gemeldeten Diebstähle ereignen sich im Hause der Versicherungsnehmer. Dies erklärt den 7. Platz für Zürich unter den Top 10 Ortschaften des Ski-Diebstahls. (AXA/mc)

Die Top 10 des Ski-Diebstahls

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