Geschichte des Hirns: Images of the Mind

Images of the Mind
Die Ausstellung Images of the Mind betrachtet den menschlichen Geist als ein visuelles Phänomen – von der Antike bis zur Gegenwart.

Die Vorstellungen des Geistigen sind heute mitgeprägt durch die computergenerierten Gehirnbilder der Neurowissenschaften, wie sie in den Medien massenhaft publiziert werden. Aber können diese optisch attraktiven Gehirn-Scans mehr leisten, als die biologischen, chemischen und physiologischen Aspekte des Gehirns sichtbar zu machen? Was sagen sie über den Geist selbst aus? Helfen solche Darstellungen besser zu verstehen, was der Mensch ist?
Die Ausstellung nimmt diese aktuelle Diskussion um die Aussagekraft dieser wissenschaftlichen Visualisierungen zum Anlass, die Rolle des Bildes für das Verständnis der geistigen Fähigkeiten vor einem weiteren Horizont zu betrachten. Denn auch das uralte künstlerische und philosophische Interesse am menschlichen Geist hat einen reichen Fundus an Bildtraditionen hinterlassen. In einer einmaligen Zusammenführung hochkarätiger Kunstwerke und bedeutender Bilder aus der Wissenschaft präsentiert Images of the Mind den Geist als ein kulturelles und biologisches Phänomen. Wie diese unterschiedlichen Erkenntnisweisen sich gegenseitig beeinflusst, angeregt und ergänzt haben, kann anhand eindrucksvoller Exponate nachvollzogen werden.
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My Soul, Katharine Dowson (*1962), 2005, Glas, 24,3 x 40 x 30 cm, Courtesy of the artist, Foto: Courtesy Sunderland University.

Zu den ältesten Werken der Ausstellung zählen mittelalterliche Manuskripte, anatomische Zeichnungen von Leonardo da Vinci sowie Porträts von Künstlern wie Lucas Cranach d. Ä. oder Rembrandt. Weitere Höhepunkte sind Werke von Künstlern wie Max Beckmann, Max Ernst, Man Ray, Josef Beuys, Bill Viola oder Antony Gormley. Hinzu kommen Fotografien, Zeichnungen und Diagramme etwa von Sigmund Freud oder den Nobelpreisträgern Camillo Golgi und Ramón y Cajal sowie zahlreiche Beispiele modernster Bildgebungsverfahren aus renommierten neurowissenschaftlichen Instituten.

Die Ausstellung Images of the Mind betrachtet den menschlichen Geist als ein visuelles Phänomen – von der Antike bis zur Gegenwart.

Die Vorstellungen des Geistigen sind heute mitgeprägt durch die computergenerierten Gehirnbilder der Neurowissenschaften, wie sie in den Medien massenhaft publiziert werden. Aber können diese optisch attraktiven Gehirn-Scans mehr leisten, als die biologischen, chemischen und physiologischen Aspekte des Gehirns sichtbar zu machen? Was sagen sie über den Geist selbst aus? Helfen solche Darstellungen besser zu verstehen, was der Mensch ist?
Die Ausstellung nimmt diese aktuelle Diskussion um die Aussagekraft dieser wissenschaftlichen Visualisierungen zum Anlass, die Rolle des Bildes für das Verständnis der geistigen Fähigkeiten vor einem weiteren Horizont zu betrachten. Denn auch das uralte künstlerische und philosophische Interesse am menschlichen Geist hat einen reichen Fundus an Bildtraditionen hinterlassen. In einer einmaligen Zusammenführung hochkarätiger Kunstwerke und bedeutender Bilder aus der Wissenschaft präsentiert Images of the Mind den Geist als ein kulturelles und biologisches Phänomen. Wie diese unterschiedlichen Erkenntnisweisen sich gegenseitig beeinflusst, angeregt und ergänzt haben, kann anhand eindrucksvoller Exponate nachvollzogen werden.  Zu den ältesten Werken der Ausstellung  zählen mittelalterliche Manuskripte, anatomische Zeichnungen von Leonardo da Vinci sowie Porträts von Künstlern wie Lucas Cranach d. Ä. oder Rembrandt. Weitere Höhepunkte sind Werke von Künstlern wie Max Beckmann, Max Ernst, Man Ray, Josef Beuys, Bill Viola oder Antony Gormley. Hinzu kommen Fotografien, Zeichnungen und Diagramme etwa von Sigmund Freud oder den Nobelpreisträgern Camillo Golgi und Ramón y Cajal sowie zahlreiche Beispiele modernster Bildgebungsverfahren aus renommierten neurowissenschaftlichen Instituten.

Originalzeichnungen zur mikroskopischen Struktur und Funktionsweise des Gehirns. Diversos tipos celulares de la zona sexta y principio de la séptima (verschiedene Zelltypen in der sechsten und am Anfang der siebten Schicht der Grosshirnrinde), Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) um 1904, Zeichnung auf Papier, ca. 19,1 x 13,1 cm, Leihgabe des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC), Santiago Ramón y Cajal. Legado Cajal. Instituto Cajal (CSIC). Madrid. Spain

Images of the Mind, Bildwelten des Geistes aus Kunst und Wissenschaft
Dresden: 23.7. – 30.10.2011 | Brünn: 8.12.2011 – 18.3.2012

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