Kunsttage Basel: 72 Stunden Kunst an 55 Orten

Kunsttage Basel

(zvg)

Basel – Vom 1. bis zum 4. September 2022 beleben 55 Museen, Galerien, Ausstellungsräume und Off Spaces die Stadt Basel und machen den öffentlichen Raum im Zeichen der Kunst erfahrbar. Von Riehen bis zum Dreispitz-Areal in Münchenstein bieten die teilnehmenden Institutionen ein individuelles, grösstenteils kostenloses Veranstaltungsprogramm.

Die Region Basel ist bekannt dafür, ein ausserordentlich reichhaltiges künstlerisches Angebot zu versammeln, insbesondere der modernen und zeitgenössischen Kunst. Die Kunsttage Basel möchten diese Vielfalt weitum sichtbar und breit erlebbar machen. Originelle, abwechslungsreiche und mit viel Leidenschaft erarbeitete Programmpunkte lassen auch die diesjährige Ausgabe zu einem unverwechselbaren Erlebnis werden.

Ausgewählte Highlights der Ausgabe 2022
Zahlreiche Institutionen – darunter Oreilles Internaxionales mit Simon Buckley und die Galerie Gagosian mit Richard Artschwager – eröffnen am Donnerstagabend ihre aktuellen Ausstellungen mit öffentlichen Vernissagen. Während der Kunsttage Basel führen unter anderem in den Galerien VITRINE, von Bartha, Tony Wuethrich und SarasinArt die gezeigten Künstler:innen exklusiv durch ihre Ausstellungen. Im Space25 treffen sich Senam Okudzeto und Mariejon de Jong-Buijs zum Gespräch. Alexandra Bachzetsis zeigt eine Performance im Kunstforum Baloise Park und in der Villa Renata sind die Künstler:innen des Atelier Mondial mit einer Gruppenausstellung zu Gast. Aus Baselland sind unter anderem das Künstlern Palazzina, das Kunsthaus Baselland @ TransBona-Halle sowie die Kunsthalle Palazzo mit einem Spezialprogramm für die Kunsttage vertreten.

Viele Orte bieten dieses Jahr neu auch Konzerte, Eröffnungen oder Performances in den Abendstunden an. Der Projektraum zeigt eine Fashion Show und das HEK eröffnet die Ausstellung «Earthbound – Im Dialog mit der Natur» mit anschliessender Party. Natürlich sind diese besonderen Programmpunkte wie jedes Jahr eingerahmt von einem hochkarätigen Angebot an Ausstellungen wie «Mondrian Evolution» in der Fondation Beyeler, «Picasso – El Greco» im Kunstmuseum Basel oder «Anouk Kruithof. Universal Tongue» im Museum Tinguely und vielen anderen mehr.

Partizipative Angebote
Geführte Rundgänge zu mehreren Institutionen der Kunsttage regen zum gemeinsamen Entdecken unterschiedlicher Institutionen an. Zudem haben für die diesjährige Ausgabe zahlreiche Institutionen wie u.a. das Museum der Kulturen, die Galerie Mueller, pf25 cultural projects oder symbiont partizipative Angebote erarbeitet, die individuelle Zugänge zum Kunsterlebnis fördern.

Sharing Movements. Projekte im öffentlichen Raum
Im Rahmen der diesjährigen Kunsttage Basel werden unter dem Titel «Sharing Movements» zwölf ausgewählte Projekte im öffentlichen Raum gezeigt. Die Performances, Live-Art Events und räumlichen Interventionen finden über das Stadtgebiet und die angrenzenden Gemeinden verteilt statt und führen an über 15 unterschiedliche Orte, wie dem Proberaum des Sinfonieorchesters, die Schalterhalle des Bahnhofs SBB und zentrale Plätze in der Basler Innenstadt. Die frei zugänglichen Positionen von Künstlern unterschiedlicher Generationen und Hintergründe schaffen Momente des Austauschs und des Innehaltens und gehen der Verbundenheit von Natur und Kultur auf den Grund. (mc/pg)

Alle Informationen zu den rund 160 Ausstellungen und Programmpunkten gibt es online unter www.kunsttagebasel.ch.

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