Abschaffung des Eigenmietwerts: Es wird eng

Immobilien

Der Rückgang der Zustimmung um 7 Prozentpunkte bei gleichzeitiger Zunahme der Ablehnung um 12 Prozentpunkte entspricht einem deutlichen Nein-Trend. (Foto: Pixabay)

Bern – Anfang September wären der Bundesbeschluss zur Abschaffung des Eigenmietwerts und das E-ID-Gesetz angenommen worden. Das ergaben Umfragen von SRG und 20 Minuten/Tamedia zur Abstimmung am 28. September.

Gemäss der SRG-Umfrage hätten am 6. September 51 Prozent der teilnahmewilligen Stimmberechtigten für die Eigenmietwert-Vorlage gestimmt und 45 Prozent dagegen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Der Rückgang der Zustimmung um 7 Prozentpunkte bei gleichzeitiger Zunahme der Ablehnung um 12 Prozentpunkte entspreche einem deutlichen Nein-Trend.

Gemäss der 20 Minuten/Tamedia-Abstimmungsumfrage vom 10. und 11. September wird die Abschaffung des Eigenmietwerts allerdings von einer Mehrheit von 54 Prozent der Stimmberechtigten unterstützt – bei 44 Prozent Nein und 2 Prozent Unentschiedenen.

Beim E-ID-Gesetz sieht die SRG-Umfrage eine deutliche Zustimmung von 59 Prozent und die 20 Minuten/Tamedia-Umfrage eine Zustimmung von 55 Prozent. (awp/mc/pg)

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