Köln – Elektro- und Unterhaltungsgeräte im Standby-Modus zählen noch immer zu den grossen Strom-Kostentreibern. Gerade in den Ferienmonaten liegt in vielen Haushalten ein beachtliches Einsparpotenzial brach, so das Ergebnis einer TNS-Infratest Studie im Auftrag des deutschen Strom- und Gasanbieters «E WIE EINFACH».
Demnach bleiben 15 Prozent der Fernseher während einer längeren Abwesenheit im Bereitschaftsmodus, auch über zehn Prozent der Computer, Monitore, Drucker, Videoplayer und Musikanlagen fressen munter weiter Strom. «Das grösste Einsparpotenzial zeigt sich bei klassischen Kommunikationsgeräten“, erklärt Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer von E WIE EINFACH.
Internet-Router zeihen weiter Strom
So denken nur 30 Prozent der Reisenden daran, ihr Schnurlostelefon vom Netz zu nehmen. Internet- bzw. DSL-Router, die ebenso wenig benutzt werden, wenn niemand zu Hause ist, ziehen in jedem zweiten Haushalt weiter Strom. Ferner werden nur 63 Prozent der privaten Faxgeräte und ein Viertel der Anrufbeantworter im Urlaub abgeschaltet.
„Unabhängige Studien zeigen, dass sich die Mühe durchaus lohnt, Geräte konsequent abzuschalten oder manuell vom Netz zu trennen“, so Abs weiter. Auf das Jahr hochgerechnet addiert sich durch den Standby-Betrieb eine stolze Summe. (Test.de/mc)