Schweizer Pensionskassen mit kräftiger Erholung

Altersvorsorge

(Foto: Pixabay)

Zürich – Die Schweizer Pensionskassen haben im ersten Quartal 2019 eine kräftige Erholung nach dem schwachen Jahresende 2018 gezeigt. Der Pensionskassenindex der Credit Suisse verzeichnet mit einem Anstieg um 5,5 Prozent sogar das stärkste erste Quartal seit seinem Bestehen.

Im Berichtsquartal kletterte der Pensionskassen Index um 9,17 Punkte auf einen Stand von 176,13 Punkten per Ende März, wie die CS am Freitag mitteilte. Vor allem der Monat Januar sei mit einem Plus von 3,05 Prozent positiv ins Gewicht gefallen, aber auch die Monate Februar (1,25 Prozent) und März (1,10 Prozent) seien erfreulich ausgefallen.

Aktien legen zu
Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im ersten Quartal war den Aktien zuzuschreiben: Die Schweizer Aktien erzielten einen Renditebeitrag von 1,73 Prozent und die ausländischen Aktien von 2,20 Prozent. Auch die Obligationen (0,78 Prozent) und die Immobilien (0,72 Prozent) entwickelten sich positiv.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit dem 1. Januar 2000 beträgt per 31. März 2019 laut den Angaben 2,98 Prozent. Demgegenüber stehe eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,27 Prozent.

Die Berechnung des CS-Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen (vor Abzug der Verwaltungskosten), deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines «Global Custody» verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung respektive die Beratung hingegen erfolge durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte, so dass die CS keinen Einfluss auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtung habe, heisst es. (awp/mc/pg)

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