Ölpreise legen nach Kursrutsch etwas zu

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(Foto: Saudi Aramco)

New York – Die Ölpreise sind am Mittwoch nach ihren deutlichen Vortagesverlusten etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 107,66 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 65 Cent auf 103,21 Dollar.

Am Dienstag hatten die Ölpreise unter globalen Konjunktursorgen gelitten. Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds in diesem Jahr wegen des Ukraine-Kriegs deutlich langsamer wachsen.

Die leichte Erholung zur Wochenmitte begründeten Händler mit der Aussicht darauf, dass die Rohöl-Nachfrage in dem wichtigen Verbrauchsland China wieder anzieht. So haben Autohersteller und Supermärkte nach dem strikten Corona-Lockdown in der Wirtschaftsmetropole Shanghai damit begonnen, ihren Betrieb wieder aufzunehmen.

Marktbeobachter verwiesen zudem auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Die Lagerbestände sind dort in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Die Vorräte gaben laut Energieministerium im Vergleich zur Vorwoche um 8,0 Millionen Barrel (159 Liter) auf 413,7 Millionen Barrel nach. Analysten hatten im Schnitt hingegen mit einem Anstieg um 3,0 Millionen Barrel gerechnet. (awp/mc/pg)

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