Ölpreise ohne klare Richtung

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(Bild: Edelweiss - Fotolia.com)

New York – Die Ölpreise haben am Montag keine klare Richtung gefunden. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 56,74 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März stieg hingegen um elf Cent auf 53,94 Dollar.

Am Morgen waren die Ölpreise noch wegen Sanktionen gestiegen, die die US-Regierung am Freitag gegen den Iran verhängt hatte. Zuvor hatte das Opec-Land einen Raketentest durchgeführt. «Zunehmende Spannungen zwischen den USA und Iran stützen die Ölpreise», kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank.

Dagegen wurden die Notierungen am Ölmarkt von den jüngsten Daten zu Ölbohrungen in den USA belastet. Am Freitag hatte die Ausrüsterfirma Baker Hughes gemeldet, dass die Zahl der Bohrlöcher in der vergangenen Woche um 17 auf 583 gestiegen war. Dies ist der höchste Wert seit Oktober 2015. (awp/mc/pg)

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