WWF Schweiz: Kurt Schmid neuer Stiftungsratspräsident

Kurt Schmid

Kurt Schmid (Foto: Michael Bosshard Photography)

Bern – Auf Mitte März übernimmt Kurt Schmid das Präsidium des Stiftungsrats des WWF Schweiz, der mit über 260’000 Supportern grössten Schweizer Umweltorganisation. Reto Ringger, der seit 2010 im Stiftungsrat ist und diesen seit 2012 präsidiert, konzentriert sich nach zwei Amtsperioden wieder voll auf seine unternehmerischen Tätigkeiten.

Kurt Schmid ist ausgewiesener Kommunikationsprofi und seit 2013 Mitglied des Stiftungsrates. Er meint: «Die Welt ist nicht nur ein Marktplatz, sondern auch ein Lebensraum, für den wir alle Verantwortung tragen. Noch nie war unsere Umwelt so gefährdet wie heute. Es geht darum, die weltweite Zerstörung der Umwelt zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. Keine Organisation kann dies alleine schaffen. Wir müssen dieses grosse Ziel gemeinsam anpacken».

Während Jahren hat Kurt Schmid (63) die Schweizer Niederlassung des globalen Kommunikationsnetzwerks Lowe & Partners Worldwide geleitet. Er war Präsident des Verbandes der Schweizer Kommunikationsagenturen «BSW, Leading Swiss Agencies». Kurt Schmid ist als Social Entrepreneur tätig. Innerhalb seiner Agenturgruppe hat er eine Agentur für nachhaltiges Marketing gegründet. Er ist Präsident der Stiftung Domicil, die in Zürich Wohnungen für Migranten und benachteiligte Menschen sucht. Er engagiert sich zudem für Menschen mit einer Behinderung. Heute begleitet Schmid NGOs, Unternehmen, Start-ups und Teams bei Anpassungsprozessen, bei der Finanzierung und Mittelbeschaffung und hilft ihnen, ihre Anliegen, Ideen und Projekte erfolgreich zu vermitteln.

Aktivitäten des WWF Schweiz stark erweitert
Unter dem Präsidium von Reto Ringger konnte der WWF Schweiz die Erträge um 20 Prozent auf 50 Millionen Franken steigern und den Schutz der Regionen, die für weltweite Biodiversität zentral sind, weiter ausbauen. Neue Tätigkeiten konnten gestartet werden. Dazu gehören neue Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung aus dem Schutz und der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen (sogenannte Impact Ventures) sowie die Verstärkung der Freiwilligenarbeit. Auf internationaler Ebene war Reto Ringger massgeblich daran beteiligt, dass heute alle WWF-Länderorganisationen weltweit strenge und einheitliche Mindeststandards bei der Anlage ihrer Gelder berücksichtigen. (WWF/mc/pg)

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