Baloise investiert in deutsche E-Mobilitätsfirma Tronity

Die Gründer von TRONITY (v. l. n. r.): Torsten Born, Chief Executive Officer, Sebastian Netuschil, Chief Technology Officer und Nils Machner, Chief Operating Officer. (Foto: zvg)

Basel – Die Baloise investiert in die deutsche E-Mobilitätsfirma Tronity. Damit gewinne man einen neuen Partner innerhalb des eigenen Mobilitätsökosystems, gab der Versicherer Mittwoch in einem Communiqué bekannt.

Tronity betreibt den Angaben zufolge eine Plattform, auf der die Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeugdaten wie beispielsweise Fahrten und Ladungen vollautomatisch hochladen können. Damit haben die Autobesitzer in der App oder über die Webseite die Übersicht über ihre laufenden Kosten oder den Zustand der Fahrzeugbatterie.

Digitales Fahrtenbuch
Auch ein digitales Fahrtenbuch lässt sich darüber abbilden. Zur Nachverfolgung der laufenden Kosten, bietet Tronity neben Auswertungen auch ein Ladetagebuch an. «Dies ist sowohl für Privatpersonen als auch Flotten interessant», erklärte Firmenchef Torsten Born. Mit dem Angebot können Käufer eines gebrauchten Elektroautos zum Beispiel feststellen, in welchem Zustand die Batterie ist oder wie der Gesamtzustand eines Fahrzeuges im Vergleich zu anderen Fahrzeugen ist.

Finanzielle Details zur Investition nannte die Baloise in ihrem Communiqué nicht. (awp/mc/pg)

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