US-Inflation sinkt weiter dank günstigerer Energiepreise

Washington – In den USA hat sich die Inflation überraschend weiter abgeschwächt. Im April stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 2,3 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Im März hatte die Teuerungsrate 2,4 Prozent betragen. Es ist bereits der dritte Rückgang der Inflation in Folge, nachdem sie im Januar mit 3,0 Prozent ins Jahr gestartet war. Volkswirte hatten im April im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet.

Gebremst wurde die Teuerung erneut durch fallende Energiepreise. So sind die Benzinpreise besonders deutlich gesunken, um knapp zwölf Prozent im Jahresvergleich. Die Kerninflationsrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte im April wie erwartet auf 2,8 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise in der grössten Volkswirtschaft insgesamt um 0,2 Prozent, nachdem sie im März noch leicht gefallen waren. Hier war ein Anstieg um 0,3 Prozent prognostiziert worden. (awp/mc/ps)

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