Luzern und Freiburg erhalten einen Nationalratssitz mehr

Nationalratssaal. (Bild: admin.ch)

Bern – Bei den Nationalratswahlen 2027 wird in den Kantonen Luzern und Freiburg je ein Sitz mehr zu besetzen sein als bisher (neu 10 bzw. 8 Sitze). Die Kantone Bern und Graubünden werden je einen Sitz weniger zur Verfügung haben (neu 23 bzw. 4 Sitze).

Der Bundesrat hat aufgrund der Zahlen der ständigen Wohnbevölkerung von Ende 2024 die Verordnung über die Sitzverteilung bei der Gesamterneuerungswahl des Nationalrates 2027 verabschiedet. Aufgrund der kantonalen Bevölkerungszahlen kommt es zu Sitzverschiebungen. 2027 erhalten die Kantone Luzern und Freiburg je einen zusätzlichen Sitz, die Kantone Bern und Graubünden je einen Sitz weniger.

Aufgrund der Bundesverfassung werden die 200 Nationalratssitze alle vier Jahre vom Volk in direkter Wahl im Verhältniswahlverfahren besetzt, wobei die Kantone die Wahlkreise sind. Die Nationalratssitze werden auf die Kantone im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl verteilt. Dabei hat jeder Kanton Anspruch auf mindestens einen Sitz. (mc/pg)

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