Der sgv bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zur Rentenaltererhöhung

sgv-Präsident und SVP-Nationalrat Fabio Regazzi. (Bild: fabioregazzi.ch)

Bern – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv bedauert das heutige Verdikt des Stimmvolkes. Der heutige Entscheid stellt das grösste Sozialwerk der Schweiz vor noch grössere Finan­zie­rungs­probleme. Insbesondere der jungen Generation wird eine schwere Last aufgebürdet.

Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft hat seit langem vor den finanziellen Konsequenzen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Initianten sahen das stets anders. Sie haben unbeirrt betont, dass die Finanzierung einer 13. AHV-Rente kein Problem darstelle. Der sgv nimmt sie beim Wort und erwartet Lösungsvorschläge, welche für die Bevölkerung und die KMU tragbar sind und keine Mehrbelastung mit sich bringen. Allfällige Lohnprozenterhöhungen, Mehrwertsteuererhöhungen sowie jede Art neuer Steuern wird der sgv vehement bekämpfen.

Der sgv ist überzeugt, dass der heutige Entscheid gegen die Initiative zur Erhöhung des Rentenalters nicht als generelle Ablehnung gedeutet werden kann. Mit dem heutigen Ja zur 13. AHV-Rente wird die Sanierung der AHV umso dringlicher und Massnahmen wie die Rentenaltererhöhung werden unumgänglich sein. (sgv/mc/ps)

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