Forschungspartnerschaft der Post mit der ETH Zürich

ETH Zürich

ETH Zürich. (Foto: ETH)

Bern – Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von IT-Systemen sowie Datenschutz sind zentral für die Wirtschaft und Gesellschaft, so auch für die Schweizerische Post. Aus diesem Grund hat sie mit dem Zurich Information Security and Privacy Center (ZISC) der ETH Zürich eine zehnjährige Forschungspartnerschaft abgeschlossen. Insbesondere in den Bereichen Security, Machine Learning, Analytics und Robotics sieht die Post vielversprechende Stossrichtungen der Zusammenarbeit.

Mit der neuen Partnerschaft möchte die Schweizerische Post insbesondere mehr über relevante digitale Technologien und deren Reifegrad lernen, mit denen sie ihr Kerngeschäft weiterentwickeln kann. Dieses ist eng verbunden mit der Sicherheit und dem Schutz von Daten sowie deren vertrauenswürdigem Transport. Beispiele für entsprechende digitale Post-Dienstleistungen finden sich im Bereich E-Government (E-Voting, SuisseID), E-Health (elektronisches Patientendossier) und bei der sicheren Kommunikation (E-Rechnungs- und Zahlungslösungen, IncaMail, E-Post Office, diverse Online-Dienstleistungen etc.). Neue digitale Trends in Bereichen wie Security, Machine Learning, Analytics oder Robotics werden das Kerngeschäft der Post weiter verändern. Die Post erhofft sich von der Partnerschaft ein vertieftes Verständnis dafür, um sich auf die Zukunft einzustellen.

Stärkung des OpenLab am ZISC
Das ZISC erhält durch die Partnerschaft direkten Zugang zu wertvollen Erfahrungen aus der Praxis sowie zur Infrastruktur der Post. Ausserdem stärkt das Engagement der Post den Betrieb des OpenLab am ZISC, welches den Austausch zwischen Forschenden der ETH und den Partnern aus der Wirtschaft fördern soll.

Die Schweizerische Post arbeitet seit dem Jahr 1995 mit einer Reihe von Schweizer Hochschulen zusammen. Typischerweise handelt es sich um Institutionen in wissenschaftlichen Feldern, die für die Post von besonderem Interesse für die Weiterentwicklung ihres Kerngeschäfts sind. Die von der Post unterstützten Institutionen geniessen hundertprozentige wissenschaftliche Unabhängigkeit und arbeiten nur auf freiwilliger Projektbasis enger mit der Post zusammen. (Post/mc/pg)

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