Axpo baut eine ihrer bisher grössten Solaranlage in Spanien

Axpo

Die erste Solaranlage von Axpo in Spanien soll Ende 2024 ans Netz gehen. (Foto: zvg)

Zürich – Axpo beginnt im September 2023 in Spanien mit dem Bau einer ihrer bisher grössten Solaranlage. Die Anlage mit einer installierten Leistung von 200 Megawatt ist Teil der Ambition, bis 2030 zehn Gigawatt in Europa zuzubauen.

Dabei konzentriert sie sich auf jene Märkte, in denen sie bereits seit Jahren Kundenlösungen anbietet. Dazu gehört Spanien, wo Axpo seit 20 Jahren aktiv ist und nun eine ihrer bisher grössten Solaranlagen bauen wird.

Der Ausbau von Solarenergie in Ländern wie Spanien ist auch für die Schweiz relevant, da er zur klimafreundlichen Stromproduktion in Europa beiträgt und somit die Energieversorgungssicherheit ganzheitlich stärkt.

200 MWp-Solaranlage in Vilecha
Im letzten Quartal 2023 wird Axpo mit dem Bau einer ihrer bisher grössten Solaranlage – 200 Megawatt – in den Gemeinden Villadangos del Páramo und Cimanes del Tejar in der Provinz León, Kastilien-León, beginnen. Es handelt sich um eine Freiflächenanlage, bei der 365’000 Solarpanels auf einer Fläche von 307 Hektaren montiert werden. Die Anlage kann den jährlichen Strombedarf von mehr als 76’000 spanischen Haushalten produzieren. An ihrer Entwicklung werden mehr als 900 Fachleute beteiligt sein. Die erste Solaranlage von Axpo in Spanien soll Ende 2024 ans Netz gehen. (mc/pg)

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