Tag: 2. September 2005

Der europäische Luftverkehr ist vor allem durch die Zunahme des Streckennetzes in den Fernen Osten im Juli im Jahresvergleich um sieben Prozent gewachsen.

Europas grösster Computerhersteller Fujitsu Siemens hat mit dem US-Softwarekonzern Microsoft eine Kooperation für den Bereich digitales Fernsehen geschlossen. Für die Weiterentwicklung von TV-Lösungen hätten die Unternehmen eine Technologie-Zusammenarbeit vereinbart, teilte Fujitsu Siemens am Freitag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin mit. Microsoft werde die digitale Empfangstechnik DVB für sein XP Media Center Produkte verwenden.

Die Roche Holding AG hat von der US-Gesundheitsbehörde eine erweiterte Zulassung für den Cobas AmpliScreen Hepatitis B Test erhalten.

Der italienische Versicherungskonzern Assicurazioni Generali hat sich am Freitag optimistisch gezeigt, seine Jahresziele erreichen zu können.

Die Aktien der Batigroup Holding AG stehen nach der Publikation der Halbjahreszahlen unter Druck. Die Marktprognosen wurden verfehlt, allerdings ist das Ergebnis aufgrund der Umstellung auf die Buchhaltungsmethode IFRS nur bedingt mit dem Vorjahr vergleichbar.

In der Schweiz sind im letzten Jahr rund 2,5 Mrd CHF für die Teilnahme an Lotterien und Wetten ausgegeben worden. Dies ist der sechste Umsatzrekord in Folge, wie das Bundesamt für Justiz (BJ) am Freitag mitteilte.

Der malayische Telekomkonzern Telekom Malaysia muss nach einem Gerichtsurteil eine Entschädigung an die Deutsche Telekom zahlen. Die Gesellschaft müsse nun 193 Millionen US-Dollar an den deutschen Konzern überweisen, teilte Telekom Malaysia am Freitag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht mit.

Die Synthes Inc hat in den USA einen Patentstreit gegen Smith & Nephew verloren. Der Federal District Court habe anerkannt, dass bei Fixationsnägeln eine Patentverletzung vorliege, wie ein Mediensprecher auf Anfrage von AWP bestätigte. Synthes prüfe nun verschiedene Optionen, wie gegen dieses Urteil vorgegangen werden kann.

Dies berichtete die Zeitung «Il Messaggero» am Freitag. Nach der endgültigen Fusion mit dem Konkurrenten Aprilia, die Ende 2005 abgeschlossen sein soll, stehe dem Schritt nichts mehr im Wege, hiess es. Der Börsengang werde voraussichtlich von der italienischen Intesa und der Investmentbank Lehman begleitet.

Die zwei Ascom-Aktionäre Sterling Investment Group und Swissfirst Bank fordern vom Berner Technologiekonzern ein Aktienrückkaufprogramm. Der Verwaltungsrat hat den Antrag auf eine ausserordentliche Generalversammlung entgegengenommen.