Monat: September 2005

Die Fast-Food-Kette McDonald’s will in den USA weiter expandieren. Bis zum Ende dieses Jahres wolle der US-Konzern insgesamt 225 Restaurants neu eröffnen und im kommenden Jahr noch einmal 280, teilte McDonald’s am Donnerstag mit. Auf Grund der gestiegenen Einkaufskosten erwartet das Unternehmen allerdings deutlichen Druck auf die Gewinnmargen.

Die Hannover Rück will für 2005 mindestens eine Dividende auf dem Vorjahresniveau von 1,00 Euro je Aktie ausschütten und hält an ihrem jüngst gekappten Jahresüberschuss-Ziel fest.

Der Frühstücksflockenhersteller General Mills Inc. verbuchte im ersten Quartal aufgrund höherer Absatzpreise einen Gewinnanstieg.

Der fusionierte US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel erwartet durch den Zusammenschluss grössere Kostenvorteile als bislang erwartet. Durch die Verschmelzung von Sprint und Nextel könnten 14,5 Milliarden US-Dollar eingespart werden, teilte der drittgrösste Mobilfunkkonzern der Vereinigten Staaten am Donnerstag mit.

Der weltgrösste Handyhersteller Nokia blickt seit Beginn seiner Produktion Anfang der 80er-Jahre auf den Verkauf von einer Milliarde Handys zurück. Wie Nokia am Donnerstag durch Vice Presicent Kai Oeistaemoe darlegte, wurde zu Beginn dieses Sommer die Absatzschwelle von einer Milliarde erreicht.

Die angeschlagene amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines will mit Lohnsenkungen und einem drastischen Stellenabbau wieder auf Kurs kommen.

Die Deutsche Bank plant noch im laufenden Jahr in den indischen Privatkundenmarkt einzusteigen und will acht Filialen in fünf Städten des Landes eröffnen.

Die SBB-Tochter Elvetino wird etwa ein Drittel ihrer mobilen Buffetwagen in den Zügen aus dem Verkehr ziehen. Grund ist mangelnde Rentabilität, wie ein SBB-Sprecher einen Bericht von Radio DRS bestätigte. Entlassungen seien keine geplant, hiess es weiter.

Der Nationalrat steht bei der Öffnung der letzten Meile auf der Bremse. Er hat es am Donnerstag deutlich abgelehnt, der Konkurrenz der Swisscom unbeschränkten Zugang zum Anschlussnetz zu gewähren. Die Revision des Fernmeldegesetzes bleibt damit blockiert.

Die Deutsche Telekom steht nach einem Pressebericht vor einem massiven Stellenabbau bei ihrer Festnetzsparte T-Com.