Monat: September 2005

Der grösste amerikanische Versicherungskonzern American International Group (AIG) hat Massnahmen zur effizienteren Nutzung des Kapitals und zur Steigerung der Profitabilität beschlossen. Es seien umfassende Initiativen entwickelt worden, mit deren Hilfe bessere Renditen erzielt werden können, teilte AIG am Mittwoch mit.

Der ABB Ltd fehlen noch drei Schritte bis zum Abschluss der endlos lange scheinenden Asbestgeschichte. Wann der letzte getan sein wird, ist noch offen. ABB gibt sich aber zuversichtlich.

Im Übernahmekampf um den Murtener Elektromotorenhersteller Saia-Burgess hat sich Johnson Electric durchgesetzt. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist seien ihr 78% der Aktien angedient worden, teilte die Hongkonger Firma am Donnerstag im Internet mit.

Der Autobauer Porsche hält 10,26 Prozent der Stammaktien von Volkswagen . Bis zum 28. September habe Porsche insgesamt 32.868.462 VW-Stammaktien erworben, teilten die Stuttgarter am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung mit.

Die Golay-Buchel Holding S.A. weist für das erste Semester 2005 einen Umsatzrückgang auf 70 (VJ 108) Mio CHF aus. Die Differenz erklärt sich aus dem Verkauf der Einzelhandelsgesellschaften per Ende 2004, wie es am Mittwoch in einer Mitteilung heisst.

Die von Tito Tettamanti kontrollierte Sterling Investment Group hält neu 9,2% am Berner Technologiekonzern Ascom. Gleichzeitig wurde die Aktionärsverbindung mit der Swissfirst Bank aufgelöst, wie Ascom am Mittwoch mitteilte.

Prof. Dr. Fritz Schuhmacher, seit 1992 Verwaltungsratsmitglied und seit 1995 Vizepräsident des
Verwaltungsrats der PubliGroupe AG, hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, aus dem
Verwaltungsrat zurückzutreten und sein Mandat mit sofortiger Wirkung zur Verfügung zu stellen.

Mercedes-Chef Dieter Zetsche hat den geplanten Abbau von 8.500 Stellen in der Automobilgruppe verteidigt und angekündigt, dass «noch ein langer und harter Weg» vor dem Unternehmen liege.

Der italienische Versicherer Alleanza Assicurazioni SpA hat trotz der Verluste im ersten Halbjahr 2005 sein Jahresziel bestätigt. Der Nettogewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent auf 252,5 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Grund hierfür seien die höheren Anforderungen

Nach dem Wachstumsschub im Vorjahr rechnet der weltgrösste Bleistift-Hersteller Faber-Castell auch für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem Aufwärtstrend.