Tag: 14. November 2005

Der paneuropäische Börsenbetreiber Euronext hat die zentrale belgische Wertpapieraufbewahrungsstelle CIK an die Abwicklungsstelle Euroclear verkauft.

General Motors (GM) hat nach einem Einbruch beim US-Absatz im Oktober erneut ein grosszügiges Rabattprogramm aufgelegt. Die Preisnachlässe des «Red-Tag»-Programms sollten bis 3. Januar 2006 gelten, gab der weltgrösste Autohersteller am Montag bekannt.

Der weltgrösste Einzelhändler Wal-Mart hat sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal erhöht und damit einen Rekordgewinn verbucht. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,4 (Vorjahr: 2,3) Milliarden US-Dollar oder 0,57 (0,54) Dollar je Aktie geklettert, teilte das Unternehmen am Montag in Bentonville mit.

Der Bau von Wohnungen ist für Investoren attraktiv. Sie wollen in den nächsten Jahren vermehrt Geld in Immobilien anlegen – allerdings vornehmlich in Wohnungen für mittlere oder hohe Einkommen.

Wenn sich die südliche Sonne in ziegelroten Reflexen zeigt, so lässt sich hier ausgewogene Balance erwarten. Die körpervolle Samtigkeit des Spaniers bringt Sonne ins Leben.

Die Aktien der Julius Bär Holding AG haben am Montagmorgen deutlich an Boden verloren, nachdem sie am Freitag noch das SMI-Tableau angeführt hatten. Der Rückschlag steht allerdings im Zusammenhang mit dem Anrechtsbezug der Aktionäre auf neu geschaffene Aktien.

Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat die Umstrukturierung seines Glasfasergeschäfts beendet. Die Fertigung in Tschechien gehe zum 1. Juli 2006 an den zur Siemens AG gehörenden Automobilzulieferer Siemens VDO, teilte Infineon am Montag mit.

Der französische Industriekonzern Alstom soll zwei Riesen-Kreuzfahrtschiffe für die italienische Reederei MSC bauen.

Der spanische Telekomkonzern Telefonica bleibt einem Pressebericht zufolge auf Akquisitionskurs. Das Unternehmen wolle seine Beteiligung an der chinesischen Telekomgesellschaft China Netcom auf zehn Prozent verdoppeln, berichtete die spanische Zeitung «Expansion» am Montag.

Dem Ölkonzern Royal Dutch Shell und seinen Partnern drohen in Nigeria laut «Financial Times» Verzögerungen beim grössten Flüssigerdgas-Projekt in dem afrikanischen Land.