Jahr: 2005

Beim Buchwertprinzip definiert sich der Vermögensertrag als Vermögensstandsgewinn, d.h. der Vermögensertrag ist Teil der Differenz zwischen dem Geschäftsvermögen am Ende des Wirtschaftsjahres und dem Geschäftsvermögen am Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres.

Bewegliches Vermögen im steuerlichen Sinn sind alle geldwerten Rechte, welche sich nicht auf Grundstücke beziehen.

Der Abgabe auf Versicherungsprämien (Versicherungsstempel) unterliegen Prämienzahlungen für Haftpflicht- und Kaskoversicherungen sowie für bestimmte Sachversicherungen.

Die Bemessungsperiode ist der Zeitraum, welcher für die Berechnung des steuerbaren Einkommens (Berechnungsgrundlage) massgebend ist.

Ist eine Urkunde für verschiedene, in einem einzigen Wertpapier zusammengefassten Anlagen. Zertifikate steht oft auch für die Bezeichnung einer ausländischen Aktie.

Erklärung, dass der Anleger eine bestimmte Anzahl von Aktien oder anderen Wertpapieren, die demnächst auf den Markt kommen, kaufen möchte.

Elektronisches Handelssystem der Deutschen Börse.

Möglichkeit, die Jahresausschüttung im gleichen Fonds zu günstigeren Konditionen wieder anzulegen. Bei der Berechnung der Rendite gehen viele Fonds von der Wiederanlage der Ausschüttung aus (thesaurierende Fonds).

Der englische Ausdruck für Optionsscheine. In der Schweiz werden Warrants von Finanzinstituten vermittelt.

Bei einer Wandelanleihe kauft man nicht nur das Recht auf eine Verzinsung und Rückzahlung seines Kapitals, sondern auch noch das Recht, die Obligation während der Wandelperiode in ? meist ? Aktien des die Obligation ausgebenden Unternehmens umzutauschen.