Jahr: 2005

Der Technologiekonzern Ruag hat im vergangenen Jahr zugelegt. Der Reingewinn stieg von 26 auf 29 Mio CHF. Erstmals machte die Ruag im Ausland mehr Umsatz als in der Schweiz.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will die fragile Konjunktur nicht abwürgen. Sie hält an ihrer expansiven Geldpolitik zur Stützung der Wirtschaft fest. Die historisch tiefen Leitzinsen werden vorerst nicht weiter erhöht.

Die Stromnetzgesellschaft Swissgrid kann ihre Arbeit aufnehmen. Die Wettbewerbskommission (Weko) hat grünes Licht gegeben, macht allerdings mehrere Auflagen.

Der US-Ölpreis hat in der Nacht zum Donnerstag einen neuen Rekordstand erreicht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde in der Spitze mit 56,69 Dollar gehandelt.

Die Telekom Austria legte am Mittwoch hervorragende Jahreszahlen vor. Für potenzielle Kaufinteressenten – wie etwa die Swisscom – wird das Unternehmen damit aber auch immer teurer.

Die SAIA-Burgess hat 2004 den Umsatz auf 568,4 (VJ 490,2) Mio CHF gesteigert. Währungsbereinigt stieg er um 16,8% auf 572,6 Mio CHF. Der EBITA erhöhte sich auf 47,2 (38,6) Mio CHF, die EBITA-Marge erreichte 8,3 (7,9)%. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT stieg um 24,8% auf 41,1 (32,9 Mio CHF) und der Reingewinn um 26,8% auf 26,3 (20,8) Mio CHF.

Bucher Industries hat den Erfolgskurs im Geschäftsjahr 2004 bestätigt. Nachdem der Technologiekonzern bereits 2003 in die schwarzen Zahlen zurückgefunden hatte, steigerte Bucher das Konzernergebnis 2004 erneut kräftig.

Swiss Re hat 2004 erneut Glanzresultate erzielt. Dies trotz der weltweit grössten Schadenssumme wegen ungewöhnlich vielen Naturkatastrophen. Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt will nun seine Position weiter stärken.

Der traditionsreiche Sackmesserhersteller Wenger im jurassischen Delsberg ist in Nöten und baut 35 von 186 Stellen ab. Das Unternehmen leidet unter Überkapazitäten und einem rückläufigen Verkauf von Taschenmessern.