Tag: 11. Juli 2006

Die Aktien der Jelmoli Holding stehen nach Vorlage von Halbjahrezahlen im Minus. Auf den ersten Blick hat das vorgelegte Zahlenset zum Einzelhandel enttäuscht.

Die HSBC Guyerzeller Bank AG hat Heinrich Baumann per 11. Juli 2006 zum neuen CEO ernannt. Baumann wird Nachfolger von Ilan Hayim, der sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft zurückziehen werde, teilte die Bank mit.

Das Schweizer Konjunkturbild präsentiert sich für die Monate März bis Mai 2006 weitgehend ungetrübt. Nach dem guten Jahresstart hätten sich die Gesprächspartner fast aller Branchen mit dem bisherigen Geschäftsgang sehr zufrieden gezeigt, schreibt die SNB im zweiten Quartalsheft 2006.

Die Roche-Genussscheine notieren in einem schwachen Börsenumfeld fester und sind gar grösste Gewinner im SMI. Zum freundlichen Start an der Börse beigetragen haben vor allem gute Nachrichten zum Krebsmedikament MabThera sowie eine Kurszielerhöhung durch die UBS.

Die Pfister Arco Holding AG hat im ersten Semester 2006 ein Umsatzwachstum von 12,5% auf 310 Mio CHF erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet die Muttergesellschaft von Pfister einen Umsatz von deutlich über 600 Mio CHF.

Der südkoreanische Hersteller von Flachbildschirmen
LG Philips LCD ist im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht.

Der französische Industriekonzern Alstom peilt 2006/07 stärkere Umsatzzuwächse an als zum Jahresauftakt. Optimistisch stimmt Alstom der deutlich höhere Auftragseingang im 1. Quartal (Ende Juni), der besser ausfiel als von Analysten erwartet.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich wieder etwas vom Rekordhoch entfernt. Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells 67,90 US-Dollar, teilte das OPEC-Sekretariat mit.

Die Credit Suisse hat Alexis Rodzianko zum designierten Leiter Private Banking der Closed Joint Stock Company Bank Credit Suisse First Boston in Moskau ernannt. Er wird seine Aufgabe per 1. September 2006 übernehmen.

Italien spielt nicht nur Catenaccio, und Eros Ramazzotti ist nicht der einzige Meisterinterpret des südlichen Herzschmerzes. Mit «Nessuno è solo» mischt der smarte Römer Tiziano Ferro südlich Schluchziges mit Rhythm `n` Blues, ein wenig Rap und Funk. Italien bleibt bella.