Tag: 20. Juni 2007

Die Deutsche Telekom und die Gewerkschaft ver.di haben ihren Streit über die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in Service-Gesellschaften mit einem Kompromiss beigelegt.

Kuoni will seine Marktstellung weiter stärken und sich international besser positionieren. Dazu strebt der Konzern eine jährliche Umsatzzuwachsrate von 6% bis 8% an, was über dem Marktwachstum von 4% liegt.

Die wichtigsten japanischen Börsen haben am Mittwoch mit Kursgewinnen geschlossen. Der Leitindex Nikkei 225 stieg um 0,26 Prozent auf 18.211,68 Zähler und erreichte damit den höchsten Stand seit fast vier Monaten. Der breit gefasste TOPIX legte um 0,18 Prozent auf 1.783,72 Punkte zu.

Die Ökonomen der UBS AG haben ihre Prognosen für das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft erhöht. Sie erwarten für die Entwicklung des realen (BIP) im 2007 neu einen Wert von 2,6% (1,8%) und für 2008 einen solchen von 2,3 (2,0)%.

Der österreichisch-deutsche Baukonzern Strabag hat einen Bericht über seinen bevorstehenden Einstieg bei der Implenia AG dementiert.

Am Schweizer Aktienmarkt wird zur Wochenmitte mit einer etwas festeren Eröffnung gerechnet. Die Vorgaben der Wall Street zeigen sich wenig verändert, die US-Börsen haben knapp im Plus geschlossen. Auch in Japan konnte der Nikkei leicht zulegen. Etwas Unterstützung bietet zudem der leicht rückläufige Ölpreis.

Die wichtigsten europäischen Börsen dürften am Mittwoch mit Kurgewinnen in den Handel gehen. Händler verwiesen auf die guten Vorgaben aus Übersee. An der Wall Street hatte am Vorabend der Leitindex Dow Jones im späten Geschäft im Vergleich zum europäischen Börsenschluss noch 40 Punkte oder 0,30 Prozent zugelegt. In Tokio schloss der Nikkei 225 gut behauptet.

Der französische Mischkonzern Veolia will für seine Wassersparte Unternehmen zukaufen. «Wir haben einige Übernahmeziele im Blick».

Die Zürcher Privatbank übernimmt die in Toronto ansässige Bull Wealth Management Group Inc. Sie betreut Kundenvermögen in Höhe von rund 1,5 Mrd CHF und beschäftigt sieben Mitarbeitende, davon drei Kundenberater.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch leicht gestiegen und hat damit weiter über 1,34 US-Dollar notiert. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel 1,3425 Dollar, nachdem sie am Vorabend 1,3420 Dollar wert war.