Monat: April 2008

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt tendiert zum Wochenauftakt im Schlepptau von UBS und Nestlé freundlich. Zwar sei die Finanzmarktkrise noch lange nicht ausgestanden, doch für den Moment sehe der Markt technisch «sehr gut» aus, sagte ein Händler.

London – Die europäischen Börsen haben sich am Montagmittag weiter fester präsentiert. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 gewann 0,97 Prozent auf 3.832,17 Punkte.

Basel – Mit dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé und dem Pharmakonzern Novartis haben sich wieder einmal zwei «alte Bekannte» am Verhandlungstisch gefunden – nur in neuen Rollen, verglichen mit dem Gerber- und Medical-Nutrition-Deal.

Deutliche Pluszeichen an den Aktienmärkten rund um den Erdball: SMI +4.6%, Dax +3.1%, S&P 500 +4.2%, Nasdaq +4.9%, Nikkei 225 +3.7%. Angeführt wurde diese Rallye von den Finanzwerten. UBS +15.5%, Citigroup +15.6%, Unicredit +10.4%.

Peterborough – Europas zweitgrösster Touristikkonzern Thomas Cook setzt auf die Schwellenländer und will als nächstes in den russischen Reisemarkt einsteigen: «Wir sind relativ weit mit der Suche nach einem Partner in Russland».

Zürich – Die ägyptische Städteentwicklerin Orascom Development Holding (ODH), die ein Listing an der SWX Swiss Exchange anpeilt, ist im Geschäftsjahr 2007 stark gewachsen.

Zürich – Der neue Geschäftsführer von Angestellte Schweiz heisst Stefan Studer. Der 46-jährige Betriebsökonom folgt auf Vital Stutz, der den Personalverband im vergangenen Januar verlassen hatte.

Solothurn – Die AEK-Gruppe hat 2007 einen konsolidierte Umsatz von 179,8 (VJ 169,2) Millionen Franken erwirtschaftet. Der Jahresgewinn lag mit 7,4 (9,7) Millionen Franken leicht unter dem Vorjahreswert.

Zürich – Novartis und Nestlé haben vorbörslich eine zweistufige Transaktion angekündigt, mit der der Pharmakonzern die von Nestlé gehaltene 77%-Beteiligung am Ophtalmologie-Unternehmen Alcon übernehmen wird.

Frankfurt – Der künftige Aegon-Chef Alexander Wynaendts fasst für den Lebensversicherer Zukäufe auch in Deutschland ins Auge. «Wir haben die Kapazitäten», sagt Wynaendts der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».