Tag: 17. Juni 2008

München – ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch räumt überraschend seinen Posten. De Posch scheide nach vier Jahren an der Spitze des TV-Konzerns auf eigenen Wunsch Ende des Jahres aus, teilte das Unternehmen mit.

Rotkreuz – Mit dem Rekordgewinn im Rücken will der Pharmamulti Roche weiter expandieren. Im laufenden Jahr würden in Basel und Rotkreuz rund 600 neue Stellen geschaffen, gab Roche vor den Medien in Rotkreuz ZG bekannt.

New York – Die US-Börsen sind am Dienstag uneinheitlich bei geringfügiger Veränderung in den Handel gestartet. Während die meisten Standardwerte leicht zugelegten, gaben die NASDAQ-Aktien überwiegend moderat nach.

Paris – Im Skandal um mutmasslichen Insiderhandel beim Airbus-Mutterkonzern EADS ist ein weiterer früherer Top-Manager in Zeugengewahrsam genommen worden, wie der Radiosender France Info berichtet.

Interlaken – Erdgas hat 2007 seinen Anteil im Schweizer Wärmemarkt weiter gesteigert. 34,2 Mrd Kilowattstunden wurden abgesetzt, wie es an der Generalversammlung des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) in Interlaken hiess.

Sydney – Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto plant eine Verdopplung seiner Bauxit-Produktion im Nordosten Australiens. Währenddessen erwägt Chinalco eine höhere Beteiligung am Unternehmen.

New York – Die wichtigsten amerikanischen Aktienindizes werden am Dienstag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Finanztitel rückten mit Vorlage der jüngsten Zwischenbilanz von Goldman Sachs schon vor Börsenstart in den Mittelpunkt des Investoreninteresses.

New York – Die grösste US-Investmentbank Goldman Sachs leidet unter der Finanzkrise nach wie vor weniger stark als der Rest der Wall Street.

Washington – Das US-Defizit in der Leistungsbilanz hat sich im 1. Quartal überraschend deutlich ausgeweitet. Der Fehlbetrag stieg auf 176,4 Milliarden Dollar. Die Erzeugerpreise stiegen ebenfalls stärker als erwartet, die Baugenehmigungen fielen hingegen weniger stark als prognostiziert.

Singapur – Das japanisch-finnische Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson erwartet für das laufende Jahr eine weiterhin hohe branchenweite Nachfrage nach Mobiltelefonen.