Jahr: 2008

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Paris – Nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten haben die europäischen Aktienmärkte überwiegend schwach geschlossen. In den USA ist die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser im Juni stärker als erwartet gesunken. Dies habe die US-Börsen und damit auch die hiesigen Aktienmärkte belastet, sagten Händler.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat nach weitgehend freundlichem Verlauf gegen Handelsende ins Minus gedreht. Nach einer starken Eröffnung drückte der schwache ifo-Geschäftsklima-Index etwas auf die Stimmung, am späten Nachmittag bremsten zudem die US-Börsen den hiesigen Handel.

Hopkinton – EMC hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2008 erneut ein Rekordergebnis erzielt sowie ein ausgewogenes Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen und Regionen. EMC verzeichnete im zweiten Quartal einen konsolidierten Gesamtumsatz von 3,67 Milliarden US-Dollar.

Zürich – Im ersten Semester 2008 hat die Gruppe Accu Oerlikon den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 19.6 % von 29,0 auf 34,6 Mio. Franken gesteigert. Per 30. Juni weist die Gruppe ein negatives Resultat von 0,5 Mio. Franken aus (Vorjahr – 0.9 Mio. Franken).

Hergiswil – Der «BusinessReflector» 2008 von IHA-GfK zeigt: Die REGA steht in Sachen Unternehmens-Ansehen nach wie vor klar an erster Stelle bei den Schweizerinnen und Schweizern. Die Swatch Group, die Glasi Hergiswil, Logitech und Lindt & Sprüngli folgen knapp danach.

Genf – Bundesrätin Doris Leuthard ist verärgert, weil die Schweiz wie andere Staaten von den laufenden WTO-Verhandlungen ausgeschlossen wurde. Derzeit verhandeln in Genf lediglich die sieben wichtigsten Staaten die vorliegenden Vorschläge.

New York – Die wichtigsten US-Aktienmärkte haben am Donnerstag Verluste verbucht und damit unter schwächer als erwarteten Immobiliendaten gelitten. In den USA ist die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser im Juni stärker als erwartet gesunken.

Zürich – Die Credit Suisse Group hat im zweiten Quartal in einem weiter schwierigen Marktumfeld gut gearbeitet und die Erwartungen der Analysten auf allen Ebenen deutlich übertroffen. Alle drei Division – also auch das Investment Banking – waren profitabel.

Frankfurt am Main – Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone haben den Euro-Kurs zeitweise kräftig unter Druck gesetzt. Am Morgen sackte der Euro bis auf 1,5636 Dollar ab. Bis zum späten Nachmittag erholte er sich nach enttäuschenden US-Immobiliendaten wieder und notierte bei 1,5700 Dollar.