Monat: Mai 2009

Stuttgart – Die Gespräche über die künftige Struktur des Autoimperiums VW/Porsche haben begonnen. Beim Treffen sollten zunächst Ökonomen, Juristen und Strategen der beiden Unternehmen über Details der Fusion beraten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur. Auch Vertreter von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sollten mit am Tisch sitzen.

Omaha – Die Wirtschaftskrise hat dem erfolgsverwöhnten US-Investor Warren Buffett mit roten Zahlen einen ungewohnten Tiefschlag versetzt. Erstmals seit 2001 verbuchte Buffetts Holding Berkshire Hathaway im ersten Quartal einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Ein Jahr zuvor hatte unter dem Strich noch ein Gewinn von 940 Millionen Dollar gestanden.

Dubai – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für den Mittleren Osten und Nordafrika (Mena) für 2009 von 5,7% auf 2,6% nach unten korrigiert. Dennoch würde sich die Region wackerer durch die Krise schlagen als andere Teile der Welt, dies aufgrund der Liquiditätsreserven, die die Ölstaaten während der Energiepreishausse in den letzten Jahren aufgebaut hätten.

Das Cash-Service Team der Credit Suisse sucht für den Standort in Schaffhausen eine(n) Teamleiter/in Cash Service. Sie übernehmen die direkte Führung und das Coaching von Mitarbeitenden und anspruchsvolle Aufgaben in der Beratung und im Verkauf von Basisprodukten und Dienstleistungen am Schalter.

In dieser sehr selbstständigen Tätigkeit unterstützen Sie die Leiterin Finanzen in allen Abschlussbelangen und stellen ihre Stellvertretung sicher. Sie bringen neue Impulse in den Bereichen Fibu/Bibu/Reporting und helfen dem Finanzteam sich ständig qualitativ zu verbessern.

Vaduz – Liechtenstein hat sich zum OECD-Standard in der Kooperation bei Steuerhinterziehung bekannt und ist bereit, auch darüber hinaus eine rasche Einigung zu finden, welche die Besteuerung deutscher Vermögen in Liechtenstein möglich macht.

Zürich – Am 17. Mai stimmen die Schweizer Stimmbürger über den Biometrischen Pass ab. Die Swiss-American Chamber of Commerce, Sprachrohr der international tätigen (Schweizer und ausländischen) Unternehmen mit Sitz in der Schweiz und Vertreterin schweiz-amerikanischer Wirtschaftsinteressen,
empfiehlt ein klares «Ja» an der Urne.

«Die Finanzkrise hat gezeigt, dass bei den Anlagerisiken die Kommunikation mit den Kunden und die Transparenz verbessert werden müssen. Kundenberater müssen eine systematischere und strukturiertere Beratung zur Asset Allokation anbieten.»

Der erfolgreiche Systemintegrator und Outsourcer Comit setzte letztes Jahr 284 Millionen Franken um – etwas weniger als ein Jahr zuvor, als es noch 295 Millionen Franken waren. Trotzdem stieg der Personalbestand von 647 auf 658 Mitarbeitende. Angaben über den Gewinn macht Comit nicht.

New York – Positive Konjunkturdaten und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Turbulenzen am Finanzmarkt haben die US-Börsen am Freitag angetrieben. Genährt wurde der Optimismus durch die Ergebnisse des so genannten «Stress-Tests» der US-Notenbank für die grössten Vertreter der Bankenbranche. Die Bilanz dieses Gesundheitschecks fiel nicht so schlimm wie aus wie zuvor befürchtet.