Monat: Juli 2009

Paris – Die wichtigsten Aktienindizes in Europa haben am Donnerstagmittag an ihre Kursgewinne der Vortage angeknüpft und sich freundlich entwickelt. Der EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,10 Prozent auf 2.453,52 Punkte. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem der europäische Leitindex seit Wochenbeginn mehr als sieben Prozent zugelegt hat.

Zürich – Gemäss dem Finanzmarkttest der Credit Suisse und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), haben sich die Konjunkturerwartungen im Juli etwas abgeschwächt. Nach einem kontinuierlichen Anstieg im ersten Halbjahr 2009 sank der Credit Suisse ZEW Indikator um 9.7 Punkte und erreichte ein neutrales Niveau von null Punkten.

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Schwyz – Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) hat im abgelaufenen Halbjahr einen um 6,3 Prozent tieferen Bruttogewinn von 62.9 Mio Franken erzielt. Aufgrund der rezessiven Wirtschaftslage mussten erstmals seit 2004 wieder Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste von 9.1 Mio Franken im Halbjahresabschluss verbucht werden, wie das Institut mitteilt.

Adliswil – Die Mieten in der Schweiz haben im Juni 2009 stagniert. Der Index der Angebotsmieten liegt unverändert auf 114,3 Punkten, wie das Immobilienportal homegate mitteilte. Im Vergleich zum Juni des Vorjahres liegt die Teuerung der Mieten bei 2,7%. In den Städten Bern und Zürich haben sich die Angebotsmieten gegenüber dem Vormonat ebenfalls nicht verändert.

Bern – Das Glücksspiel hat in der Schweiz Hochkonjunktur: Mit 2,9 Milliarden Franken gab die Bevölkerung 2008 so viel für Lotterien und Wetten aus wie noch nie. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 2,5 Prozent. Im Schnitt gab jeder Einwohner 370 Franken aus, wie aus der Lotteriestatistik 2008 hervorgeht, die das Bundesamt für Justiz (BJ) veröffentlichte.

Bern – Die Wettbewerbskommission (Weko) bleibt an den Kreditkarten dran. Die Behörde untersucht zum zweiten Mal die multilateral vereinbarten «Interchange Fees» für inländische Kreditkarten-Transaktionen innerhalb der Kreditkarten-Systeme von Visa und MasterCard. Die Weko will prüfen, ob die im Dezember 2005 mit den beiden Unternehmen getroffenen Vereinbarungen noch zutreffen.

Bern – Die Weko bleibt an den Kreditkarten dran. Die Behörde untersucht zum zweiten Mal die multilateral vereinbarten «Interchange Fees» für inländische Kreditkartentransaktionen innerhalb der Kreditkartensysteme von Visa und MasterCard. Die Weko will prüfen, ob die im Dezember 2005 mit den beiden Unternehmen getroffenen Vereinbarungen noch zutreffen.

Zürich – Die Schweizer Aktien haben den Handel am Donnerstag mit etwas festeren Kursen eröffnet und diese weiter ausgebaut. Während weitere Aufhellungen am Konjunkturhimmel, positive Nachrichten aus dem US-Kreditkartensektor sowie die guten Quartalszahlen von Novartis für gute Stimmung sorgen, werden bei einigen wenigen Aktien Gewinne mitgenommen.