Suva verhindert Versicherungsbetrug von 31 Millionen Franken

Suva verhindert Versicherungsbetrug von 31 Millionen Franken
(Bild: Suva)

Luzern – Die Suva hat im vergangenen Jahr durch Missbrauchsbekämpfung rund 31,2 Millionen Franken eingespart. Das ist das zweithöchste Einsparung seit Einführung der Massnahmen im Jahr 2007.

Die Unfallversicherung nahm rund 2500 Verdachtsfälle unter die Lupe, wie sie am Dienstag mitteilte. Bei mehr als zwei Dritteln der Fälle hat sich der Verdacht bestätigt.

Mit rund 24,9 Millionen Franken der grösste Anteil der Einsparungen bezog sich auf ungerechtfertigte Leistungsbezügen durch Verunfallte oder medizinische Leistungserbringer, hiess es in der Mitteilung. Die durchschnittliche Einsparung pro Fall betrug 26’600 Franken.

Aufgedeckt wird der Missbrauch nach Angaben der Suva beispielsweise mit Hilfe von Datenanalysen oder Fallprognosen. Zudem führe sie Betriebsrevisionen durch. Bei einem begründeten Verdacht setze sie als letztes Mittel Versicherungsdetektive ein. (awp/mc/ps)

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