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Genf – Mit Ausrufung der Stufe 5 des Pandemie-Alarms hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den Regierungen das Signal gegeben, ihre Pandemie-Vorsorge zu verstärken – abgestimmt auf die Anzahl Fälle im jeweiligen Land. Für den Einzelnen lautet die WHO-Devise: keine Panik. Beispielsweise rät die WHO nicht zu Reisewarnungen.

Bern – Der Dachverband ICTswitzerland spricht sich im Namen seiner zweiundzwanzig Mitgliedorganisationen klar für eine forcierte Einführung und flächendeckende Verwendung der einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) in möglichst allen Sektoren der Schweizerischen Volkswirtschaft aus.

Bern – Wegen der Schweinegrippe ist kein Alarm und keine Panik angebracht. Dies haben die Gesundheitsbehörden des Bundes am Freitag vor den Medien betont. Die Vorbereitungen zur Bekämpfung einer Pandemie seien getroffen. In der Schweiz gebe es zurzeit 23 Fälle mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Virus A/H1N1 (Schweinegrippe), sagte Patrick Mathys, Chef der Sektion Pandemieversorge im Bundesamt für Gesundheit (BAG).

New York – Der US-Zahnpflege- und Kosmetikkonzern Colgate-Palmolive hat dank höherer Preise und geringerer Kosten im 1. Quartal mehr verdient. Der Gewinn stieg von 467 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 508 Mio. Dollar. Operativ erzielte das für seine gleichnamige Zahnpasta und Seifen bekannte Unternehmen einen Gewinn von 811 Mio. Dollar, nach 746 Mio. im Vorjahr.

New York – Die UBS hat Stellung zu einer gegen sie gerichteten Klage in Miami genommen. Sie fordert, dass die US-Behörden ihre Klage auf Herausgabe von UBS-Kundendaten zurückziehen. Die Schweizer Regierung leistet der UBS Schützenhilfe. Im Zivilverfahren gegen die UBS verlangen das US-Justizdepartement und die US-Steuerbehörde die Herausgabe von Informationen zu 52’000 UBS-Kontoinhabern.

Washington – Die Konjunkturaussichten in den USA haben sich nach Einschätzung der US-Notenbank (Fed) seit März aufgehellt. Die US-Wirtschaft sei zwar weiter geschrumpft, das Tempo der Abschwächung habe sich jedoch offenbar verlangsamt, heisst es im am Mittwoch veröffentlichten Kommentar zur Zinsentscheidung der Fed. Die wirtschaftliche Aktivität sollte jedoch für eine gewisse Zeit schwach bleiben.

Purchase – Der weltweit zweitgrösste Kreditkartenanbieter Mastercard leidet unter den sinkenden Ausgaben der Kunden und dem wieder stärkeren Dollar. Der Überschuss fiel im ersten Quartal um 18 Prozent auf 367 Millionen Dollar (276 Mio Euro). Die Erträge gaben zum Vorjahr um zwei Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Dollar nach. Währungsbereinigt wären sie um zwei Prozent gestiegen, berichtete der US-Konzern.

Zürich – Die aus dem Zusammenschluss von SWX Group, Telekurs Group und SIS Group Anfang 2008 entstandene SIX Group AG sieht sich gut auf Kurs. In einem schwierigen Umfeld habe sich die Gruppe sehr gut behauptet und 2008 einen Umsatz von 1’347,9 Millionen Franken und einen Konzerngewinn von 306,1 Millionen Franken erzielt, teilt das Infrastrukturunternehmen des Finanzplatzes Schweiz mit.

San Ramon – Der zweitgrösste US-Ölkonzern Chevron hat ähnlich wie die europäischen Wettbewerber Shell und BP im ersten Quartal einen drastischen Gewinneinbruch erlitten. Der Überschuss stürzte wegen der Wirtschaftskrise und der gesunkenen Öl- und Gaspreise um 64 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar ab. Der Umsatz fiel zum Vorjahr um 45 Prozent auf 36,1 Milliarden Dollar.

«Nun, wie begegnet man einer Krise? Durch haushälterisches Wirken ‚hinter den Kulissen‘ und noch verwöhnendere Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit gegenüber dem Gast.»