18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Comet führt Kurzarbeit im Bereich Vakuum-Kondensatoren ein Flamatt – Die Comet Holding AG führt im Bereich Vakuumkondensatoren Kurzarbeit ein. Die Massnahme wird mit dem «derzeit signifikanten Nachfrageeinbruch» in der Halbleiterindustrie begründet. Aufgrund der sich verschärfenden Situation werde die Kurzarbeit im Werk Flamatt in der Produktion ab 12. Januar eingeführt, hiess es.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr ifo Geschäftsklima weiter verschlechtert München – Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Dezember deutlich gesunken. Er setzt somit seine seit über einem Jahr anhaltende Abwärtsbewegung fort. Dabei dominiert diesmal die Verschlechterung der Geschäftslage. Hinsichtlich der Entwicklung in den nächsten sechs Monaten sind die Befragungsteilnehmer nahezu unverändert skeptisch.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Macworld: Apple verabschiedet sich durch die Hintertür «Macworld, Steve Jobs, Time capsule, iPhone, iTunes Movie Rentals, MacBook Air? ich kann es nicht mehr hören!»
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr CH-Schluss: Schwächer – Richemont unter Druck Zürich – Die Schweizer Aktien haben im Minus geschlossen, nachdem der SMI im Verlauf des Tages seine frühen Avancen abgeben musste. Viele Finanzwerte und defensive Titel gingen nach zwischenzeitlichen Gewinnen leichter aus dem Handel. Rückläufige Konjunkturdaten und Unsicherheiten bei den Banken sorgten nach wie vor für Verunsicherung, hiess es dazu am Markt.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Euro setzt Höhenflug fort – Steigt zeitweise über 1,47 Dollar Frankfurt am Main – Der Euro hat seinen Höhenflug der vergangenen Tage fortgesetzt und ist zeitweise über 1,47 Dollar gestiegen. In der Spitze kletterte der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,4719 Dollar. Dies ist der höchste Stand seit dem 25. September diesen Jahres. Im Nachmittagshandel gab der Euro jedoch wieder einen Teil seiner Kursgewinne ab und fiel bis auf 1,4460 Dollar.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Schweizer Direktinvestitionen gesunken – Auslandvermögen steigen Bern – Die Direktinvestitionen aus der Schweiz im Ausland sind 2007 um mehr als ein Drittel auf 59,6 Mrd CHF gesunken. Allerdings lagen die Direktinvestitionen 2006 auf einem Rekordwert von 95,1 Mrd CHF. Als Grund für den Rückgang sieht die Schweizerische Nationalbank die deutlich geringeren Akquisitionen der schweizerischen Industrie im Ausland.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Waadtländer KB: «Wir schauen auch Finnova oder Avaloq an» Zürich – Der Chef der Waadtländer Kantonalbank (BCV), Pascal Kiener, spricht in einem Interview mit der ‹Handelszeitung› über das im vergangenen August gescheiterte IT-Projekt mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Die beiden grössten Schweizer Staatsbanken wollten per 2011 auf die Softwareplattform der ZKB migrieren.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Andrew Walo, CEO Centralschweizersische Kraftwerke «Die Strompreis-Aufschläge werden sicher kleiner ausfallen als ursprünglich angenommen. Wir brauchen aber noch die Entscheide von Swissgrid und der ElCom bevor wir die neuen Preise überhaupt rechnen können. Es gibt diverse Effekte und ein Teil der Einsparungen sind einfach Verlagerungen. Das macht es kompliziert, konkrete Angaben zu machen.»
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Qantas und BA beenden Fusionsgespräche Melbourne – Die britische Fluggesellschaft British Airways und die australische Qantas haben ihre Gespräche über eine Fusion ergebnislos beendet. Das teilten beide Airlines am Donnerstag in Sydney und London mit. Zwar sähen beide Partner langfristige Vorteile, doch hätten sie sich nicht über die Details eines Zusammenschlusses einigen können.
18.Dezember 2008 — 00:00 Uhr Swiss Re-Katastrophenbilanz: Versicherungsschäden 2008 von rund 50 Mrd. Dollar Zürich – Für die Versicherer war 2008 mit Versicherungsschäden von rund 50 Mrd. Dollar das zweitteuerste überhaupt. Nach ersten Schätzungen sind 2008 bei Natur- und Man-made-Katastrophen über 238’000 Menschen umgekommen. Das sei die vierthöchste Opferzahl seit 1970, schreibt Swiss Re in einer Studie. Insgesamt entstand ein finanzieller Schaden von 225 Mrd. Dollar.