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Zürich – Die ABB hat im zweiten Quartal den Umsatz um 27 Prozent auf 9’025 Millionen Dollar und den Auftragseingang um 31 Prozent auf 11’271 Millionen Dollar gesteigert. Der EBIT erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 42 Prozent auf 1’449 Millionen Dollar, während die EBIT-Marge von 14,4 auf 16,1 Prozent stieg.

Redmond – Der Windows-Hersteller Microsoft verstärkt den Fokus auf seine Online-Dienste und koppelt sie in eine eigenständige Sparte aus. Bisher waren die Internet-Aktivitäten in einem Bereich mit dem Windows-Geschäft untergebracht.

Tripolis – Als Vergeltungsmassnahme für die vorübergehende Festnahme eines Sohns von Staatschef Muammar el Gaddafi in Genf hat die nationale libysche Seefrachtgesellschaft die Erdöllieferungen an die Schweiz gestoppt.

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New York – Eine Anwaltskanzlei in den USA hat im Namen von Minderheitsaktionären in Delaware der Genentech eine Klage gegen Roche eingereicht. In der Klage geht es um das Angebot des Pharmagiganten zur vollständigen Übernahme des US-Biotechunternehmens.

Dubai – Das britische Auktionshaus Christie’s hat in Dubai in diesem Jahr bislang 40 Millionen Dollar Umsatz erzielt. Neue Auktionen snd für Ende Oktober geplant.

Washington – Das US-Repräsentantenhaus hat im Kampf gegen die Folgen der Immobilienkrise ein milliardenschweres Hilfspaket gebilligt. Dieses sieht unter anderem vor, dass die Regierung die krisengeschüttelten US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac im Notfall vor dem Zusammenbruch retten kann.

Frankfurt am Main – Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone haben den Euro-Kurs zeitweise kräftig unter Druck gesetzt. Am Morgen sackte der Euro bis auf 1,5636 Dollar ab. Bis zum späten Nachmittag erholte er sich nach enttäuschenden US-Immobiliendaten wieder und notierte bei 1,5700 Dollar.

Zürich – Die Julius Bär Gruppe hat im ersten Halbjahr einen Konzerngewinn von 510 Millionen Franken erzielt. Dieser lag damit um 2 Prozent tiefer als die im ersten Halbjahr 2007 erzielten 518 Millionen Franken. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5 Prozent auf 2.45 Franken, wie Julius Bär am Mittwoch mitteilt.

Luxemburg – In der Eurozone sind die Auftragseingänge der Industrie im vergangenen Mai stärker als erwartet gesunken. Die Auftragseingänge seien im Vergleich zum Vormonat um 3,5 Prozent gefallen.