«GDI Impuls» 2.2013: Die Zukunft der Medien

«GDI Impuls» 2.2013: Die Zukunft der Medien

Coverillustration «GDI Impuls» 2.2013: Die Zukunft der Medien. (Bild: GDI)

Rüschlikon – «Jetzt sind Sie dran!», titelt das Wissensmagazin «GDI Impuls» seine neue Ausgabe zur Zukunft der Medien. Denn diese Zukunft wird weitgehend ohne das stattfinden, was wir heute noch «Medien» nennen. Hier eine Vorschau auf drei Geschichten aus dem Magazin:

Douglas Rushkoff beklagt eine Gesellschaft, die im Zeitalter der Live-Information in einen digitalen Unruhezustand gefallen sei. Das 21. Jahrhundert, so der berühmte Medientheoretiker in einer Wortschöpfung, sei das Zeitalter der Digiphrenie: digi- für «digital» und -phrenie für «gestörter Zustand der geistigen Aktivität».

«The medium is the message» hat ausgedient
Luhans Formel «The medium is the message» habe ausgedient, schreibt GDI-Impuls-Chefredaktor Detlef Gürtler. Im Internetzeitalter sei die Botschaft wieder wichtiger als der Kanal. Diesen Wandel der Medienbranche vergleicht Gürtler mit einem Übergang von der Öl- zur Wasserindustrie: «Für die Ölförderung sind Pipelines ein entscheidender Faktor. Niemand würde aber behaupten, dass das Rohr das zentrale Element der Wasser-Industrie ist.» «GDI Impuls» präentiert sieben Thesen zum Wandel vom Kanal- zum Botschaftsdenken.

Für die Unternehmen ausserhalb der Medienbranche enthält dieser Umbruch eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Sie sind nicht mehr auf Kanalbewirtschafter angewiesen, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Sprechen und Zuhören geht jetzt ganz direkt. Und die schlechte Nachricht: Sie können nicht nur direkt kommunizieren – sie müssen es auch. So etwas wie echte Gespräche zu führen, wird gerade für Markenartikler eine Herausforderung sein.

Zusammenfassungen aller Artikel und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.gdi-impuls.ch.

(GDI/mc/ps)

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