Implenia baut Einhausung Zürich Schwamendingen

Implenia baut Einhausung Zürich Schwamendingen
Weniger Lärm und Abgase, dafür mehr Platz zum Spielen, Erholen und Sich-Begegnen. Unter Federführung von Implenia entsteht ab Frühling 2019 die Einhausung A1 Schwamendingen. (© Bundesamt für Strassen ASTRA – Bild: Raumgleiter GmbH, Zürich)

Dietlikon – Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat den Auftrag für den Rohbau der Einhausung der A1 bei Schwamendingen im Wert von rund CHF 200 Mio. an die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) EHS unter der technischen Federführung von Implenia vergeben. Die zwanzigtägige Einsprachefrist für die Vergabe des Hauptbauloses ist ohne Beanstandungen verstrichen. Implenia ist mit rund 30% an der ARGE beteiligt. Somit entfällt auf Implenia ein Auftragsvolumen von rund CHF 55 Mio.

Die ARGE besteht aus den vier Partnern Marti Bauunternehmung AG, Walo Bertschinger AG, Anliker AG und Implenia. Im Hauptbaulos enthalten sind unter anderem die für den Rohbau notwendigen Spezialtiefbau-, Erd-, Belags-, Beton-, Instandsetzungs- und Werkleitungsarbeiten. Die ARGE hat bereits in der Submissionsphase Building Information Modeling (BIM) angewendet. Die ARGE wird BIM auch in der Ausführung einsetzen, was im schweizerischen Infrastrukturbau ein Novum ist. Die Bauarbeiten beginnen im Frühling 2019 und dauern bis 2024. Im Tagbauverfahren entsteht so eine Hülle für die Einfahrt in die Stadt via Autobahn Zürich Nord.

Einzigartiger Nutzbau
Mit der Einhausung der Nationalstrasse N01/40 zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneichtunnel auf einer Länge von knapp einem Kilometer wird ein in der Schweiz einzigartiger rund 30 Meter breiter Nutzbau geschaffen. Ein durchgehender Grün- und Begegnungsraum auf dem Dach des Baus, der zukünftige Ueberlandpark, wird für die Quartierbevölkerung über Rampen, Treppen und Lifte erschlossen. Er soll das Quartier wieder miteinander verbinden, mit höherer Wohn- und Lebensqualität aufwerten und zur Erholungszone werden. Die Einhausung eliminiert die von der Autobahn verursachten Beeinträchtigungen wie Lärm und Abgase beinahe ganz. Das ASTRA finanziert das wegweisende Projekt zusammen mit dem Kanton und der Stadt Zürich.

Für Implenia ist dies ein bedeutender Infrastrukturauftrag im Strassen- und Tiefbaugeschäft. „Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit unseren ARGE-Partnern diesen Auftrag gewinnen konnten“, sagt André Métral, Geschäftsbereichsleiter von Implenia Bau Schweiz. Es sei ein weiterer Beweis für die anerkannte Kompetenz der Implenia Gruppe im Infrastrukturbau. (Implenia/mc/ps)

Mehr Informationen: www.einhausung.ch

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