Implenia feiert Aufrichte beim Andreasturm

Implenia feiert Aufrichte beim Andreasturm
Thomas Rinas, Gesamtprojektleiter Andreasturm von SBB Immobilien, Jens Vollmar, Geschäftsbereichsleiter Implenia Buildings, und Amstein + Walthert CEO Christian Appert (v.l.n.r.), freuen sich über das termingerechte Erreichen eines weiteren Meilensteins. (Bild: Implenia)

Dietlikon – Implenia hat gemeinsam mit der Bauherrin SBB Immobilien und der Ankermieterin Amstein + Walthert die Aufrichte des Bürohochhauses Andreasturm am Bahnhof Zürich Oerlikon gefeiert. Der 80 Meter hohe Turm verfügt über 21 Stockwerke und bietet Büroflächen von rund 20‘000 m2.

Im ersten Obergeschoss entsteht eine Personalkantine für die Ankermieterin sowie ein Konferenzbereich. Im Erdgeschoss sind Retail- und Gastronomienutzungen geplant. Dank dem unmittelbaren Standort beim Perron und der Bahnhofsunterführung ist der Andreasturm optimal an den sechstgrössten Bahnhof der Schweiz angeschlossen und profitiert von entsprechend hohen Frequenzen bei den Nah- und Fernverkehrsverbindungen. Gleichzeitig stellte die Nähe zu den Gleisen eine Herausforderung beim Bau des neuesten Puzzleteils der Skyline von Zürich Nord dar.

Hohe Anforderungen an Sicherheit und Logistik
Der Bahnbetrieb ist während der gesamten Bauzeit sichergestellt. Die Anforderungen an Sicherheit und Logistik sind deshalb entsprechend hoch. Der Turm entsteht in moderner Deckelbauweise. Bei dieser komplexen Methode werden ab der Betondecke des zweiten Untergeschosses die darunterliegenden Geschosse zeitgleich mit den überirdischen Stockwerken erstellt.

BIM erhöht Effizienz in der Realisierung
Während die Betonarbeiten in den oberen Geschossen noch in Gang waren, wurden in den unteren Stockwerken bereits die Fassadenelemente montiert. Diese wurden im Sinne von Lean-Management auf den Tag genau angeliefert. Implenia hat beim Andreasturm zudem von der Planung bis zur Ausführung konsequent auf Building Information Modeling (BIM) gesetzt. Mit dieser modellbasierten Arbeitsmethode lassen sich die Bauabläufe verbessern und die Koordination der verschiedenen Gewerke optimieren. Der Andreasturm wird gemäss dem von der Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (SGNI) adaptierten Label «DGNB Platin» erstellt. (Implenia/mc/pg)

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