Plazza-Entwicklungsprojekt in Crissier: Baubewilligung erlangt Rechtskraft

Plazza-Entwicklungsprojekt in Crissier: Baubewilligung erlangt Rechtskraft
Plazza-Entwicklungsprojekt in Crissier. (Visualisierung: Atelier Brunecky)

Zürich – Der letzte verbliebene Rekurs gegen das Projekt der Immobiliengesellschaft Plazza in Crissier ist zurückgezogen worden. Dadurch wird die bereits vorliegende Baubewilligung rechtskräftig. Plazza erwartet den Baubeginn im vierten Quartal 2021. Die erste Realisierungsetappe dauert voraussichtlich bis 2024 und umfasst rund zwei Drittel des Gesamtprojekts.

In Crissier bei Lausanne verfügt Plazza über ein Entwicklungsgebiet von rund 67‘000 m2. In den nächsten Jahren entsteht dort ein neues Quartier mit einer Mischnutzung von Wohnen, Gewerbe, Quartierversorgung und Naherholungsraum. Nach heutigem Planungsstand kann PLAZZA insgesamt über 500 Wohnungen erstellen und 16‘000 m2 Geschäftsflächen realisieren. Der Wohnanteil im Gesamtareal beträgt ca. 65 Prozent.

In der ersten Etappe werden rund zwei Drittel des Gesamtprojekts realisiert – mit einem Investitionsvolumen von bis zu 220 Mio Franken.

Bereits 2019 wurde mit einer kantonal geförderten Stiftung, die ein Pflegeheim auf dem Areal plant, ein Baurechtsvertrag abgeschlossen und mit der Gemeinde Crissier der Bau eines Primarschulhauses vereinbart. Auch diese beiden Objekte werden Teil der ersten Etappe sein. Nach heutigem Stand geht Plazza davon aus, dass die Realisierung der ersten Etappe voraussichtlich bis 2024 dauern wird. (mc/pg)

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