Roche plant drittes Bürohochhaus auf dem Südareal in Basel

Roche plant drittes Bürohochhaus auf dem Südareal in Basel
Als maximale Höhe für das dritte Bürohochhaus wären 221 Meter möglich. (Abb: Roche)

Basel – Der Pharmakonzern Roche hat eine Weiterentwicklung der Pläne für die rheinseitige Umgestaltung des Areals an der Grenzacherstrasse in Basel präsentiert. Nach dem Bezug des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums im Nordareal im Jahr 2023 werden die alten Laborgebäude an der Solitudepromenade leer stehen. Roche plant sie durch eine grosszügige Grün- und Freifläche mit einer lockeren Bebauung zu ersetzen. Im Park sollen ein Empfangsgebäude sowie ein weiteres Bürohochhaus entstehen.

Dieses Bürogebäude orientiert sich in der Höhe und Form an den bereits errichteten Gebäuden Bau 1 und Bau 2 und ergänzt diese architektonisch. Der visuelle Dreiklang aus den drei abgetreppten Hochhäusern soll den Mittelpunkt des Standortes bilden.

«Wir sind fest davon überzeugt, dass Innovation insbesondere im persönlichen Austausch entsteht. Deshalb werden wir sehr attraktive Büroarbeitsplätze im Herzen der Stadt zur Verfügung stellen, die den Ansprüchen an eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeit und an eine moderne Arbeitsumgebung gerecht werden», wird Jürg Erismann, Standortleiter Basel/Kaiseraugst, in einer Mitteilung zitiert.

(Abbildung: Roche)

Maximalhöhe von 221 Metern
Die aktualisierten Pläne für die zukünftige Entwicklung des Südareals werden im Bebauungsplanverfahren abgebildet werden. Die von Roche in Zusammenarbeit mit dem Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron weiterentwickelten Pläne dienen als Grundlage und Visualisierung für das weitere Verfahren. Die Pläne für den Bebauungsplan zeigen eine mögliche Bebauung mit zwei Gebäuden, einem niedrigen Gebäude in der Arealmitte und einem Hochhaus an der Grenzacherstrasse, das sich in Form und Höhe an den bestehenden Gebäuden Bau 1 und Bau 2 orientiert. Als maximale Höhe für dieses Gebäude wären 221 Meter möglich. Neben den Gebäuden soll eine Tiefgarage mit modernster Ladeinfrastruktur für E-Mobilität entstehen, die ausschliesslich für Fahrräder und E-Autos nutzbar sein wird. (mc/pg)

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