Sieben effektive Werbewege für KMU

Sieben effektive Werbewege für KMU
(Image by Photo Mix from Pixabay)

Zürich – Kleine oder mittlere Unternehmen sind oft herausgefordert, mit begrenzten Budgets und Ressourcen zu werben. Im Vergleich zu den grossen Marken scheint dies nur wenige Wege zuzulassen, um die Zielgruppen zu erreichen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Denn das Internet ebnet das Spielfeld. Durch die Umsetzung von Werbestrategien, die für KMU geeignet sind, kann man mit weniger Ressourcen arbeiten, um die Produkte bekannt zu machen und den Kundenstamm und die Einnahmen zu steigern.

1. Naheliegende Lokalwerbung

Viele Kleinunternehmen verlassen sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda, um für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben. Bis eine kritische Masse erreicht ist, kann es jedoch schwierig sein, die gewünschte Reichweite zu erzielen. Lokale Werbung hilft, dieses Problem zu lösen. Werben Sie strategisch in stark frequentierten Gebieten in der Nähe des Unternehmens – und in der Umgebung der unmittelbaren Kundschaft.

Lokale Werbung bezieht sich auf einen bestimmten geografischen Schwerpunkt, der oft mit physischer und Out-of-Home-Werbung (OOH) verbunden ist, z. B. mittels einer Plakatwand oder Flyern. Lokale Radiosender sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Konzentrieren Sie sich auf die unmittelbare Zielgruppe. So sparen Sie die Energie, die nötig wäre, um sich von grösseren Konkurrenten abzuheben.

Lokale Werbung ist auch für die lokale Wirtschaft wichtig: Sie wird häufig genutzt, um für Beschäftigungsmöglichkeiten zu werben, lokale Anliegen zu fördern und kleine Unternehmen bekannt zu machen. Unterschätzen Sie nicht die Macht der lokalen Gemeinschaft, wenn es darum geht, die Sichtbarkeit eines KMU zu erhöhen.

2. Ansprechendes Retargeting

Eine Retargeting-Strategie erlaubt es, einmal gewonnene oder potenzielle neue Kundschaft erneut anzusprechen. Damit baut man eine langfristige Beziehung zur Zielgruppe auf. Da Retargeting frühere oder potenzielle Kunden an ein Unternehmen oder ein Produkt erinnert, kann es die Einstellung zum Unternehmen beeinflussen und das Engagement steigern.

Durch Retargeting verfolgt man die Surfaktivitäten der Websitebesucher online und lässt ihnen Anzeigen zukommen, die ihren Interessen entsprechen. Insbesondere spricht man damit Personen an, welche die Website schon einmal besucht haben und potenzielle Kunden sind.

Retargeting erfolgt über Native oder Display-Netzwerke und/oder Social-Media-Plattformen. Dabei werden denjenigen Nutzern Anzeigen geschaltet, die bereits Interesse an der Website gezeigt haben. Native Ad Kampagnen eignen sich auch hervorragend für Retargeting im offenen Web. Retargeting trägt auch dazu bei, die Abbruchrate zu senken, indem zum Beispiel Erinnerungsanzeigen für Artikel im Warenkorb geschaltet werden, damit ein angefangener Bestellvorgang abgeschlossen wird. Finden Sie hier mehr heraus über regionale Zielgruppen und wie man sie erreicht.

3. Nahtlose Native Werbung

Dank Native Advertising bewirbt man eine Marke, ein Produkte oder Dienstleistungen auf unaufdringliche Art auf Websites, welche die Zielgruppe gerne besucht. Im Gegensatz zu Bannern und anderen traditionellen Werbemitteln unterbricht Native Advertising das Weberlebnis der Nutzer nicht – sondern fügt sich nahtlos in den Kontext ein.

Ein Beispiel: Besucht die Kundschaft häufig eine bestimmte Website? Dann investieren Sie in Native Werbung. Kooperieren Sie mit dem Eigentümer der Website für einen Artikel, der für die Leserschaft interessant sein könnte und der die eigene Marke ins gute Licht rückt.

Man kann sich auch bei einem Native-Netzwerk wie businessclick.ch anmelden: Über das eigene Dashboard erstellt, bewirbt und justiert man die Native-Kampagnen. Dabei bezahlt man nur für die Klicks. Verschiedene Indikatoren geben Auskunft über den Erfolg der Kampagne. Man hat die Kontrolle und kannt jederzeit eingreifen und Anpassungen vornehmen, um so die Kampagne zu beeinflussen und zu steuern damit die Conversions, welche generiert werden, vollkommen dem Kampagnenziel entsprechen und man garantiert die beste Rendite für sein Geld erhältt.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Native-Netzwerk kann man Zielgruppen relevante Inhalte auf hochwertigen Websites anbieten. Dies ist ein starker Weg, um zu erschwinglichen Kosten potenzielle Kundschaft anzulocken.

4. Mobilewerbung in der App oder Web-App

In der Schweiz verbringen 57 % der Smartphone-Nutzer täglich mindestens drei Stunden online. Mobilewerbung ist daher ein Muss auch für KMU. Der Smartphone Boom schafft eine enorme Chance für ein Unternehmen, ihre Zielgruppe direkt anzusteuern.

Für KMU mit einem bestimmten Einzugsgebiet wird das Geo-Targeting zu einem wichtigen Kriterium: Denn damit stellt man sicher, dass nur für diejenigen Kunden die Anzeigen eingeblendet werden, welche in der vordefinierten und relevanten Region zuhause sind oder ihrer Arbeit nachgehen.

5. Unkomplizierte Werbung in sozialen Medien

Über 3,6 Milliarden Menschen nutzen weltweit soziale Medien: Social-Media-Marketing ist daher ein wichtiger Kanal für KMU, um die Zielgruppe auf kostengünstige Weise zu erreichen. Mit einer Kombination aus bezahlter und organischer Werbung schafft man Wege, um über die traditionellen Werbemethoden hinaus, die nicht mehr so verbreitet sind wie früher, mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.

Die Stärke der sozialen Medien liegt in der sinnvollen Verbindung zwischen Menschen und Unternehmen. So steigert man die Markenbekanntheit, das Engagement und die Lead-Generierung.

Social-Media-Marketing kann man auf DIY-Basis verwalten. So kann man als KMU selbstständig anfangen, bevor man sich entscheidet, Social-Media-Strategien beizuziehen oder in Agentur-Engagements zu investieren.

6. Bewegtbild oder Video-Werbung

Mit Videowerbung erreicht ein KMU die Verbraucher ideal, denn Clips werden immer mehr zum bevorzugten Medium. Vor allem für die Markenbildung kleiner Unternehmen sind Videos oft viel effektiver als statische Printinserate oder digitale Anzeigen.

Durch die Optimierung von Videoanzeigen bietet man ein besseres Nutzererlebnis als mit reinen Texten oder Bildern. Videoinhalte können etwa für Werbung, Verkauf, Unterhaltung, Bildung oder Stories erstellt werden. Mit dem finalen Ziel, das Publikum in zahlende Kundschaft zu verwandeln.

Videoanzeigen funktionieren kurz und fesselnd am besten, idealerweise sind sie weniger als 30 Sekunden lang. Als KMU kann man Videoanzeigen auf der Website, den Social-Media-Seiten, auf dem YouTube-Kanal oder auch als Outstream Videoanzeigen im audienzz-Netzwerk schalten.

7. Kontextuelles Targeting – nah am Thema

Kontextuelles Targeting ist eine leistungsstarke Targeting-Strategie in der digitalen Werbung. KMU sprechen damit Zielgruppen an, die sich für Themen interessieren, welches mit ihrem Produkt oder Dienstleistung übereinstimmt. Das bedeutet, dass man ein höheres Konversionspotenzial hat.

Die Ausrichtung auf kontextuelle Zielgruppen macht es einfacher, mehr echte Verbraucher zu finden und zu erreichen. So findet man Nutzer, die sich wie die aktuellen Kunden verhalten. Und schalten Native Anzeigen, die sie ansprechen und dazu verleiten, auf die Inhalte zu klicken.

Zielgruppen punktgenau ansprechen

audienzz vermarktet über 280 Premium-Websites in allen drei Sprachregionen der Schweiz. Dabei werden die Themenfelder Premium News, Finance, Family, Style und B2B abgedeckt. Die Brands und Target Groups erlauben eine punktgenaue Ansprache. Nach Themenaffinität sowie geographischen, daten- und kontextbasierten Kriterien. (audienzz/mc/hfu)


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