Steiner AG: Allianzvereinbarung für Projekt «Zukunftspforte Menziken»

Steiner AG: Allianzvereinbarung für Projekt «Zukunftspforte Menziken»
Michael Schiltknecht, CEO Steiner AG. (Foto: zvg)

Zürich – Die Steiner AG und ihre Allianzpartner haben am letzten Freitag die Vereinbarung für das Immobilienentwicklungsprojekt «Zukunftspforte Menziken» unterzeichnet. Das Projekt soll mit der zukunftsweisenden IPD-Methodik umgesetzt werden, bei der alle wesentlichen Interessengruppen wie Architekten, Planer und relevante Subunternehmer zusammen mit der Bauherrschaft frühzeitig und kooperativ in ein Projekt eingebunden werden.

Bisher war die Planung und Realisierung von Bauprojekten durch Silodenken geprägt. Als Folge davon litt die Verständigung unter den Projektbeteiligten und mit der Auftraggeberschaft, es gingen gute Ideen verloren und das Wissen der ausführenden Unternehmen wurde oftmals nicht genutzt. Die Immobilienentwicklerin Steiner AG setzt deshalb auf die zukunftweisende IPD-Methodik der Projektabwicklung.

Bei Integrated Project Delivery (IPD) handelt es sich um einen radikal neuen Ansatz, der von Anfang an auf eine enge, kollaborative Zusammenarbeit aller wichtigen Beteiligten setzt und stets den Projekterfolg in den Mittelpunkt stellt. Dadurch wird das Silodenken (“best for me”) aufgebrochen und durch ein gemeinsames Ziel (“best for project”) ersetzt. Die Allianzpartner tragen nicht nur die Risiken gemeinsam, sondern partizipieren auch alle am Projekterfolg.

Unterstützt wird die Steiner AG bei der erfolgreichen Einführung und Umsetzung der neuen Methodik von dem auf IPD und LEAN spezialisierten Unternehmen refine Schweiz AG. Zudem stellt Wolf S. Seidel von Seidel & Partner Rechtsanwälte beim Projekt «Zukunftspforte Menziken» die erforderliche juristische Unterstützung bei der Ausarbeitung der neuen Vertragswerke sicher.

Starke und verlässliche Allianzpartner
Dank der IPD-Methodik können alle beteiligten Projektpartner ihre Wertschöpfung verbessern. Gleichzeitig profitieren sie davon, dass Daten von Anfang an gemeinsam genutzt und Kommunikationsbarrieren abgebaut werden. Die gemeinsame Arbeit in der Co-Location, die LEAN Planung, sowie der konsequente Einsatz von BIM unterstützen die IPD-Methodik. Bei der «Zukunftspforte Menziken», welche von der Steiner AG als erstes IPD-Projekt ausgewählt wurde, ist die Phase der Partnerauswahl weitgehend abgeschlossen.

Die folgenden Allianzpartner konnten für das Projekt gewonnen werden:

  • Generalplanung: GKS Architekten Generalplaner AG
  • Bauingenieur: EBP Schweiz AG
  • HLKSE Planung: HEFTI.HESS.MARTIGNONI Aarau AG
  • Elektro-Ausführung: Eniwa AG
  • Landschaftsarchitektur: Planikum AG
  • Rohbau: Leuthard Bau AG
  • Bauherr / Entwicklung: Steiner AG

Noch gesucht werden je ein Allianzpartner für

  • HLKS-Ausführung
  • Baumanagement Hülle + Ausbau

Die Steiner AG will künftig alle komplexen Grossprojekte mithilfe der IPD-Methode realisieren. (Steiner/mc)

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